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Re: cpio und datei>2gb



On Mon, 2004-12-13 at 01:37, Andreas Pakulat wrote:

> Schonmal überlegt, statt cpio tar oder noch was anderes zu nutzen? Ich
> finde bei tar keine solche Beschränkung und hab damit schon Archive
> jenseits 10GB ausgelesen...

In meinen Linux-Kindertagen hatte ich mal fürchterlichen Ärger mit tar.
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, irgendwas mit /proc oder /dev,
das erst beim wiederherstellen (!) offenbar wurde. Hat mich jedenfalls
ziemlich geärgert... seitdem habe ich gebranntes Kind die Finger von tar
gelassen.

Allgemein halte ich es für eine gute Idee, beim Backup auf Programme zu
setzen, die es an jeder Ecke gibt. Tomsrtbt, die Debian Boot-Floppies,
Knoppix... cpio und tar gibt es praktisch überall. Gibt es noch mehr
quasi allgegenwärtigen Programme?
Sollte ich für den Fall der Fälle ein bestimmtes Boot-Medium brauchen,
das womöglich selbst noch gepflegt werden will, wird das bei mir ganz
sicher schief gehen. Womöglich sind das unbegründete Sorgen, aber bisher
hat cpio den Job gut erledigt, drum sah ich keinen Anlaß, mich nach
weiteren Alternativen umzusehen.

cu,
Schnobs



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