Re: login-Passwort: Unicode vs. Latin1
Nikolaus Schulz <microschulz@web.de> writes:
> Hallo Liste!
>
> Beim Experimentieren mit Locales hab ich gerade eine einfache,
> verblüffende Methode gefunden, sich aus dem System auszusperren.
>
> Console-Keymap ist de-latin1-nodeadkeys, LANG=de_DE@euro.
> Jetzt einfach ein uxterm starten, login-Paßwort ändern und einen Umlaut
> einbauen. Fertig!
> Paßwort-Authentifizierung (login, su, sudo) schlägt nun sowohl auf
> Console als auch im gewöhnlichen xterm garantiert fehl. Funktioniert
> unter Woody und Sarge.
>
> Da ist wohl ein Bugreport fällig. Aber gegen welches Paket? xterm, passwd?
> Bin leider nicht so der Hecht was i18n angeht und kann das nicht so
> recht einschätzen. Eure Meinung?
> [...]
Umlaute in Passwörtern halte ich für eine gefährliche Sache, was wenn Du es
auf einer englischen Tastatur eingeben musst? Oder wenn es über ein System
eingegeben werden muss, das mit einem anderen Coding arbeitet?
Auf die Schnelle habe ich aus passwd(1) folgendes gefunden:
[...]
The user is then prompted for a replacement password. This password is
tested for complexity. As a general guideline, passwords should con-
sist of 6 to 8 characters including one or more from each of following
sets:
Lower case alphabetics
Upper case alphabetics
Digits 0 thru 9
Punctuation marks
Care must be taken not to include the system default erase or kill
characters. passwd will reject any password which is not suitably com-
plex.
[...]
Wahrscheinlich gibt's da noch bessere Definitionen...
Hth -- Peter
--
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