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Re: Asiatisches ISO9660-Image mit Hardlinks und kaputten Filenames



Moin,

Am Samstag, den 09.10.2004, 15:38 +0200 schrieb Andreas Pakulat:
> On 09.Oct 2004 - 15:26:04, Joerg Rossdeutscher wrote:

> > ich habe hier eine ISO-Datei, welche wohl asiatisches Schriftarten
> > enthält. Ich kann das Image mounten:

> > dr-xr-xr-x  1 root root    2048 1970-01-01 01:00 .
> > dr-xr-xr-x  1 root root    2048 2002-03-08 00:36 ..
> > -r-xr-xr-x  1 root root  624392 1970-01-01 01:00 ?????L.TTF
> > -r-xr-xr-x  1 root root  631044 1970-01-01 01:00 ?????M.TTF
> > -r-xr-xr-x  1 root root 1188571 1970-01-01 01:00 ??????.TTF
> > -r-xr-xr-x  1 root root  736801 1970-01-01 01:00 ?????.TTF

> Wieso muss das Asiatisch sein? Kann ja auch hebraeisch sein...
> Jedenfalls macht -b nur "non-graphic" chars zu octal Werten. Sprich ls
> stellt fest es sind graphic chars...

Asiatisch, weil ich einige der im Image befindlichen Fontdateien mit
fontforge geöffnet habe, und es sind alles Sachen aus Korea und so.


> > ratti:/# cp -a mnt /disk4/
> > cp: Harte Verknüpfung „/disk4/mnt/?? ????“ zu Verzeichnis
> > „/disk4/mnt/?? ????“ wird nicht erzeugt

> > [...]
> > 
> > Hardlinks? Auf einem iso9660-Image?
> 
> Tja, also entweder haengt das mit den Namen zusammen oder jemand hat
> das Image mit RockRidge Extension versehen. Kannst ja beim mounten mal
> die Option "norock" angeben und schauen was du dann siehst.

Ändert nix. Wieder hardlinks drin.

> > Die Fonts, soweit ich drankomme, scheinen durchaus heile zu sein, ich
> > habe den einen oder anderen mit Fontforge aufgemacht. Alles feini. Hm.
> > Wie komme ich an alle Fonts? Kann man die CD irgendwie "anders" mounten,
> > mit irgendeiner UTF-Unterstützung oder irgendwas in der Art? ...ins
> > blaue schiess...
> 
> man mount
> 
> Die option "utf8" gibts und natuerlich auch iocharset. Dann brauchst
> du aber auch noch ne UTF-8 Umgebung in dem xterm und nen passenden
> Font.

Danke für's richtig hindrehen. :-) Ich habe immer auf die codepage
gestarrt, dabei aber iocharset nicht gesehen.

Leider bringt das alles überhaupt nix. 
Ich habe mich daher überwunden, das Image zu brennen und die CD in einen
Windows-Rechner zu stopfen. Auf dem sind keine asiatischen Fonts drauf,
und dann sieht der Inhalt schonmal genau so aus wie unter Linux.
Gut. :-) Leider bin ich sofort wieder verjagt worden, aber ich werde mal
versuchen, ob sich die Dateien von der CD dort kopieren lassen.

Was mich stutzig macht, sind nicht die Dateinamen, sondern daß dort
"hardlinks" draufliegen sollen, was ja eigentlich nicht geht. Das ist
das eigentlich interessante.

Gruß, Ratti


-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
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