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Re: Video schneiden unter Linux



Hi,

0n 04/09/22@16:44 Martin Röhricht told me:

> On 22.09.2004 16:01 Maik Holtkamp schrieb:
> >>Am Mittwoch, 22. September 2004 14:53 schrieb Martin Röhricht:
> >>> Ja, ich habe es mittlerweile hinbekommen, auch wenn es ganz schöne
> >>> Frickelei ist ;-) Folgender Befehl half letztendlich:
> >>> martin@Moe:~$ transcode -x mplayer -i test.vob -o test.mpg -V -y xvid 
> >>> -B 6,0,32 -X 0,5,32 -c 8050-21520
> >>>
> >>> Zum
> >>> Enkodieren habe ich xvid verwendet. Die Datei ist jetzt immerhin stolze
> >>> 124MB groß und fast 9 Minuten lang.
> >
> >Wenn Du da dran drehen willst versuch -w. Standard bitrate ist IIRC 1800. 
> >Je nach Deinen Qualtitätsansprüchen sollte es bei Deiner Bildgröße ab 800
> >kbit/sec was brachbares geben. Eine leichter verständliche Option zum
> >skalieren ist vielleicht -Z x*y,fast. Dann sollte transcode die Werte
> >entsprechende selber finden (ich weiss klappt nicht immer).
> 
> Sehr cool. Das hat die Größe schon auf die Hälfte (60MB) reduziert. Die 
> Option mit -Z 512*384,fast klappte auch.
> 
> >Beim OP, kommt aber noch hinzu, dass er bei dvb einen mpeg transport 
> >stream (mpeg TS)aufzeichnet. Dieser ist AFAIK noch um ein bischen 
> >"Gedönse" aufgebläht, weshalb der schon Erwähnte Schritt die Umwandlung
> >in Progamm Streams (PS) auch noch was bringen kann. Sowas macht dann
> >AFAIK vorzugsweise mit projectX. 
> 
> Irgendwie kann ich Dir in Bezug auf "erwähnter Schritt" nicht folgen. 
> Was meintest Du damit?

Du schriebst was von dvd-recorder (sorry, hatte bei GMX nur einen
oberflaechlichen Ueberblick). Ich dachte, dass haette was mit dvb zu
tun und das waere dann ein mpeg-ts. Dieses mpeg-ts muesstest Du im
von Peter "erwaehnten Schritt" nach mpeg-ps wandeln.

Nachdem ich den thread jetzt aber auf der Reihe habe, gehe ich mal
davon aus, dass Du von einer Standalone Hardwarbox sprachst und vob
deutet auch auf mpeg-ps hin.

> Die Sache ist jetzt, dass der Stream manchmal schon recht verzerrte 
> Bilder produziert, wenn viel Bewegung reinkommt. Es handelt sich hier um 
> die Aufnahme einer Fußballzusammenfassung. Da kommen dann viele dünne 
> Querstreifen zustande. Gibt es da noch irgendwas, wie man mit Parametern 
> an dessen Qualität "tricksen" kann?

Dieses Querstreifen bei Bewegung deutet auf Probleme mit dem
interlacing hin. AFAIK koennen die mpeg4 codecs nicht interlaced
encoden [1]. Einen Ueberblick was transcode zum deinterlacing
anbietet gibt es hier:

http://tibit.org/video/index.html#deintertest

Meinen Anspruechen reichte bisher immer -I 1.

Vielleicht ist es aber auch nur die zu schmale bitrate, so dass Du
da etwas mehr aufdrehen musst. Gerade schnelle Bewegungen brauchen
bitrate. Stillleben, kommen mit weniger klar. 

[1] Ich verwende schon seit  gut einem Jahr kein mpeg-4 mehr, da ich
    auf dvd brenne und dort mpeg2 verwende was auch interlaced 
    encoden kann (--encode_fields). Allerdings sieht sowas am 
    Monitor (ohne das der player deinterlacing macht) immer scheisse 
    aus. Am TV - der im Gegensatz zum Monitor deinterlacen kann - 
    ist es dann aber wieder  ok.
 
-- 
bye maik

Attachment: pgpJcRcp37cie.pgp
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