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Re: stable sarge



On Thu, Sep 16, 2004 at 11:29:36AM +0200, Wolfgang Jeltsch wrote:
[snip,snip]
> 
> Waaaaaaas? Noch zwei bis drei Monate???????
> 
> Ich habe da mal ein paar Fragen:
> 
>     1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon stattfindender
>        Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der Debian-Entwickler und
>        das Fortbestehen der Distribution?
> 
>     2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre vielleicht
>        verfehlte Releasepolitik nach?
> 
>     3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von
>       stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk nicht
>       benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich abstürzt,
>       dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen) KDE-Backports von
>       kde.org hier stabiler als Debian stable.
> 
> > und es könnte jederzeit passieren, daß die Probleme behoben werden.
> 
> Das tröstet mich jetzt nicht.
> 
Eine komplette Distribution zu releasen ist ja
offensichtlich ein riessen Aufwand. Wenn man hier auch mal
an die History denkt, dass Linux immer komplexer geworden
ist in dem letzten Jahrzehnt. - Mein Erstes debian passte auf
eine CD. - Dem zu folge kann das Problem doch in den
nächsten Jahren nur noch größer werden. 
Warum beschränkt man sich da nicht auf den kleinst möglichen
Kern, also soviel wie gerade bei einer Basis installation
notwendig ist. (Basis meint hier ganz klein)
Und den Rest macht man in Teilen wie es sich gerade
anbietet. So das Release mehr zu einem fliesenden Prozess
wird. 


-- 
best regards Schoene Gruesse Christoph Marcel Hilberg



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