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Re: gemeinsames dateienarchif



Am 2004-09-12 23:19:58, schrieb Martin Wanke:
> Hi;
> 
> [On Sun Sep 12 21:16:07 2004 +0200, Michelle Konzack wrote:]
> 
> 
> > > > Ich kann zwar als ein beliebiger $USER der gruppe "shared" bei mir 
> > > > reinscreiben und andere können die Datei öffnen, aber nicht verändert 
> > > > unter dem gleichen Namen abspeichern
> > > 
> > > Keine Schreibrechte auf die Datei für die Gruppe?
> > 
> > Sie zeigt rw-r--r-- an.
> 
> Sag' ich doch. Dann mußt Du das eben z.B. von Hand ändern oder eben die
> umask entsprechend ändern und (durch geeignete Gruppen) dafür sorgen, daß
> das an anderen Stellen nicht zum Problem (Schreibrechte für andere, wo man
> es gar nicht will) wird.

Die Gruppe ist angelegt...

Und wenn ich einen shared folder auf "root.shared" mach mit "2777" 
und ich mache ein touch test, dann ist die Datei

rw-r--r-- michelle shared ....

alle können lesen, aber keiner kann sie verändert abspeichern.

> > Das hat 2775
> 
> Dann sollte das Löschen gehen, wie Du ja mittlerweile auch selbst
> festgestellt hast.

Genau, löschen geht...

> (hat es eigentlich einen Vorteil, das in zwei Threds zu diskutieren, wer
> auch immer damit angefangen hat?)

t-offline

> > UND, andere können sie zwar nicht überschreiben, aber löschen !!!
> 
> Das ist generell so: um Dateien schreiben zu können, braucht man
> Schreibrechte auf die Datei, und um die Datei (oder ein Unterverzeichnis)
> löschen zu können, braucht man Schreibrechte auf das Verzeichnis, in dem
> sie liegt. Ersteres hat nichts mit read- oder write-bits des Verzeichnisses
> zu tun (execute braucht man natürlich, um an die Datei dran zu kommen),

Nomalerweise sollten Rechte von verzeichnissen auf dateien verwebt 
werden... also wenn Du ein verzeichnis 775 hat und Du legst eine Datei 
an, hat die eigentlich 664 wenn Du nichts am Dateisystem gedreht hast. 
Ist übrigends auch in der Linux-Dokumentation irgendwo beschrieben.

> zweiteres nichts mit den Dateirechten.
> Wenn es Dich stört, daß andere fremde Dateien löschen können, kannst Du auch

Das stört mich nicht, aber es stört mich, wenn irgendein $USER eine 
Datei anlegt, und ich sie nicht bearbeiten kann... Ich muß sie ja 
unter dem gleichen Namen wieder abspeichern. 

> (analog /tmp) ein sticky-Bit auf das Verzeichnis setzen (z.B. chmod 1777
> <Verzeichnis> bzw. besser 3777, da man sgid ja auch noch will), dann darf
> man nur noch Dateien löschen, wenn man selbst Besitzer dieser Dateien oder
> des Verzeichnisses ist. Allerdings kann das zu Problemen führen, wenn
> Programme versuchen, nicht in einer bestehenden Datei zu schreiben, sondern
> diese durch eine neue zu ersetzen.

Das ist genau das, was ich benötige... ich kann aber keine Datei 
überschreiben. Nur der owner. 

> 
> > > klar man kann nun in passwd eine umask mit 007 setzen aber dann wären 
>                          ^^^^^^^^^^^^^^^^^
>                          ???
Das hatte ich mich auch gefragt...

sollte warscheinlich .bash_profile sein oder ?

>  Gruß
>  Mawan


Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917                  ICQ #328449886
                   50, rue de Soultz         MSM LinuxMichi
0033/3/88452356    67100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)

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