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Re: Ursache für Verbindungsaufbau?



Hallo Gerhard,

Gerhard Brauer, 21.07.2004 (d.m.y):

> Ein zweiter Ansatz wäre halt wie von mir schon mal angesprochen
> dnsmasq. Dieser arbeitet z.B. ohne automatische Forwarders sondern
> nutzt *nach* einer Einwahl den DNS vom Provider. Ohne Verbindung zum
> Internet dient dnsmasq als normaler DNS-Server fürs lokale Lan,
> externe Adressanfragen werden ohne Internet-Verbindung halt nicht
> beantwortet.
> Allerdings würde solch ein Tool z.B. keine Einwahl mehr auslösen,
> wenn einer im Browser www.debian.org aufruft - aber auch keine
> ungewollte Verbindung aufbauen.

Klingt ja zunaechst etwas "umkomfortabel"... ;-)

> Wobei ich bei meinem zweiten Tip bin: aus welchem Grund nutzt ihr
> DoD, wenn ihr einen Volumen-/ Zeit-abhänigen Tarif habt? Ist es nur
> die Bequemlichkeit ohne Zusatztool "drin" zu sein?

Das vermute ich mal.

> Ich baue kleinere Netze ohne Flatrate bzw. Standleitung eigentlich
> immer mit dnsmasq und linesrv (apt-cache show linesrv), wobei sich
> die User über ein Win- oder Linux-Clienttool "einwählen" und die
> Verbindung auch wieder trennen. 

Ich habe die Erfahrun gemacht, dass es fuer die User am bequemsten
ist, wenn man "normales" DoD hat: Sie brauchen nur den Browser
anzuwerfen, eine URI einzugeben, und schon sind sie "drin"...
Dass man zum automatischen Beenden der DSL-Verbindung u.U. einen
Active-Filter einsetzen muss, hast Du ja schon selbst erwaehnt...

Ausserdem wuerde mich interessieren, wie Du bei Deiner Loesung
automatische Vorgaenge wie z.B. den von cron angestossenen Lauf  von
fetchmail realisierst.

Gruss,
Christian
-- 
Die Schwierigkeit liegt darin, daß wir als Menschen nicht nur
Probleme lösen, sondern auch Probleme schaffen.
		-- Edward Teller

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