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Re: Verzeichnisrechte für eigene HTML-Dokumente



Am 2004-05-24 16:54:52, schrieb Thilo Engelbracht:
>Hallo Liste!
>
>In einem Netzwerk befindet sich ein Linux-Server (Debian 3.0) und
>mehrere Windows-Clients.
>Auf dem Server sind ca. 20 User angelegt. Alle Benutzer gehören
>primär der Gruppe "benutzer" an. Jeder User hat ein eigenes Heimat-
>verzeichnis ("/home/benutzername").

Ist ja wohl normal.

>Auf dem Server läuft u.a. Samba und Apache.

Wie bei mir

>Unter Samba habe ich u.a. das Share "homes" freigegeben. Der Pfad hierzu
>lautet %H/data, wobei %H das jeweilige Homeverzeichnis des Benutzers
>ist. Dadurch möchte ich erreichen, dass die Dateien im Homeverzeichnis
>(z.B. ".bashrc", "procmail.log", etc.) nicht angezeigt werden.

Wieso willst Du sie nicht anzeigen lassen ?
Besonderst wenn Du später erwähnst das die $USER ssh haben...

>Den Apache-Webserver habe ich so konfiguriert, dass jeder Benutzer eine
>persönliche Homepage hat, die unter "http://www.firma.de/~benutzername";
>erreichbar ist. Der Webserver greift in diesem Fall auf das Verzeichnis
>"/home/benutzername/data/html" zu.

Wieso das ?  Wenn Du die standard config mit "~/public_html" hast, gibt 
es keine probleme. Ich mache das gesamte $USER home auf 'chmod 700' 
(Verzeichnisse) und 'chmod 600' /Dateien. 

Für einen shared zugriff habe ich "~/shared" mit 755 und der $USER kann 
ja innerhalb andere Modes setzen.

Für das "~/publich_ptml" 755, bzw, 644

>Dies gilt analog auch für Dateien. Diese müssen lesbar sein:
>
>     chmod 0604 /home/benutzername/data/html/*

Wieso machst Du das ? 
Hat das einen besonderen Grund ? 

>Der Vorteil an dieser Methode: Die Benutzer können sich Ihre HTML-
>Dokumente erstellen und im Unterzeichnis "html" ablegen. Fertig!

Das können sie auch in "~/public_html" ohne das jemand anderes 
Dateien lesen kann. 

>Der Nachteil: Da im Unterverzeichnis "data" eigentlich private Dateien
>enthalten sind (z.B. Lebenslauf o.ä.), bin ich von dieser Methode
>eigentlich nicht begeistert. Jeder User, der nicht in der Gruppe
>"benutzer" ist, kann die Dateien eines anderen Users zwar nicht ändern,
>aber zumindest anschauen. Zum Beispiel dann, wenn er sich über SSH
>eingeloggt hat.

Also ich würde erst garnicht auf die idee kommen, das web-verzeichnis 
in ein privates Verzeichnis zu legen...

Abgesehen davon habe ich im Windows es so eingestellt, das die $HOME 
auf dem Linux-Rechner die $HOMES auf dem Windows Rechner sind. Sprich, 
die $USER sind auf dem gemounteten d:/

>Für diejenigen, die ein solches System aufgesetzt haben: Wie habe Ihr
>dieses Problem gelöst?

s.o.

>Vielen Dank für Eure Mühe!
>
>Mit freundlichen Grüßen,
>
>Thilo

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917                  ICQ #328449886
                   50, rue de Soultz         MSM LinuxMichi
0033/3/88452356    67100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)

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