On 2004.04.25 12:07, Elmar W. Tischhauser wrote:
Eigentlich muss da nicht unbedingt das allerneueste laufen; downgrade waere also wohl guenstiger.Hallo! On 25 Apr 2004 at 10:59 +0200, Andreas Schmidt wrote: > habe ich wohl auch ein paar Sachen direkt aus unstable installiert. Jetzt kommt es halt drauf an, wieviel das war und wohin du willst: Down-oder Upgrade. Bei einem glibc-Downgrade musst du sehr vorsichtig sein,da fast alle Programme (auch die systemnahen und die Tools des Paketsystems) dynamisch gegen die C-Bibliothek gelinkt sind.
sash ist installiert. Zudem gibt es vom status quo ein Image, das sich mit etwas Aufwand (Ausbauen von 2 Platten und Einhaengen in den anderen Rechner) problemlos wieder zurueckspielen lassen sollte.Vorsichtshalber würde ich für den Notfall (wenn nicht ohnehin schon geschehen) noch die `sash' installieren, die eine ganze Menge nützlicher Programme eingebaut hat und statisch gelinkt ist.
Hmmm, hier wird es interessant. Auf meinem Sid-System werden drei verschiedene Eintragstypen angezeigt:> Wie konnte man nochmal schnell schauen, welche Pakete aus einem > bestimmten Zweig (in diesem Fall: Sid) waren? Das geht mit apt-show-versions.
PAKET/stable PAKET/unstable PAKET installed: No available version in archiveBei woody fehlt die Variante PAKET/unstable. Der groessere Teil der "No available version in archive)-Pakete wird wohl aus den Backports sein. Ich habe keine unstable-Sourcen in /etc/apt/sources; die unstable- Pakete sind also wohl direkt auf Platte gezogen und dann per dpkg -i PAKET installiert worden. Ist meine Annahme, dass apt in diesem Fall die Version nicht kennt, korrekt?
Insgesamt sind 283 Pakete mit "No available version" installiert. Wenn sich darunter einige unstable-Sachen verstecken, koennte es etwas aufwendiger werden, sie da ausfindig zu machen.Vielleicht sollte ich doch besser gleich sarge (statt testing) in die Sources eintragen, so dass das System dann in ein paar Monaten automatisch wieder stable wird?
Schoenen Gruss, Andreas