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[OT?] Probleme mit nfs



Hallo Liste,
keine Ahnung ob das ein Debian-spezifisches Problem ist. Hoffentlich 
seid Ihr mir nicht böse wenn ich es trotzdem poste...
Ich hab ein Problem mit NFS. Server- und Client-System laufen beide 
unter Woody. Der Server mit Linux 2.4.20, der Client unter 2.6.1. 
Beide sind über ein Switch miteinander verbunden (dieses hängt zwar 
in einem größeren Netz, dies sollte hier jedoch keinen größeren 
Einfluß haben). Stelle ich die rsize bzw. wsize auf 8kB oder höher 
erreiche ich eine akzeptable Datenrate, aber mein Client (Athlon 1800
+) hat 100% Prozessorlast (der Server, K6-166, ca. 50%-75%). Bei 1kB 
und 2kB ist die Prozessorlast nahe 0%, bei 4kB zwischen 25% und 50%. 
Wenn ich Linux 2.4.20 am Client verwende bleibt die Last bei 
höchstens 50%-75%. Dies tritt sowohl bei NFS2 als auch NFS3 und UDP 
bzw. TCP auf. Falls es interessant ist: am Server werkelt eine 
Netgear-Netzwerkkarte (natsemi) und am Client ein Realtek-Chip (das 
gleiche tritt aber auch bei einer Netgear auf).

Hat jemand einen Tip woran das liegen kann? Google hat mir hierzu 
leider keine Lösung geliefert.

Welches alternative Netzwerkdateisystem kann man verwenden (kein 
Samba) das einfach zu konfigurieren ist?



Außerdem möchte ich folgendes über ein Netzwerkdateisystem realisieren 
(Lösung für Samba bekannt, möchte dies jedoch vermeiden):
Im Server steckt noch ein ZIP-Laufwerk und ein Floppy. Auf diese will 
ich über das Netz zugreifen - und das so daß sie bei Zugriff (mounten 
des Netzwerkdateisystems und/oder Zugriff auf das Mountverzeichnis 
der Laufwerke) automatisch gemountet werden (z.B. mit automount oder 
supermount). Der Haken daran ist, daß NFS kein Dateisystem exportiert 
welches unterhalb des exportierten Verzeichnisses gemountet ist (wenn 
Ihr eine Möglichkeit kennt wie man dieses Verhalten ändert belehrt 
mich _bitte_ eines besseren!!!) Außerdem muß das ZIP bzw. Floppy vor 
dem Start des NFS-Servers gemountet sein was diesen Szenario auch 
effektiv verhindert. Kennt jemand eine Lösung dafür außer (wie schon 
erwähnt) die Verwendung von Samba. Ein anderes einfach zu 
konfigurierendes Netzwerkdateisystem welches Linux-Attribute 
unterstützt.

Vielen Dank schon mal,
Tobias

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