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Re: APT-Proxy funktioniert bei mir nicht;-((



Hallo Andreas,


> > Ich haette hier auch gerne die apt-proxy.log (debug=true) eingestellt, nur
> > beschreibt er die ab einem bestimmten Punkt nicht mehr: ich habe einen
> > request wg. fehlerhaftem Eintrag in der apt-proxy.conf abgebrochen, den
> > Eintrag verbessert.
> Wie abgebrochen? Ich vermute mal mit nem SIGTERM, ist vielleicht nicht
> soo gut, lieber abwarten bis er mit durch ist und dann neu starten.

Strg-C. Geht's auch anders (ausser via "kill")?
Abwarten bisser durch ist ist gut... Der braucht wirklich *lange*, fuer  
jeden Eintrag mehrere Minuten, und das fuer main, contrib und non-free (so  
weit vorhanden).

> > Daraufhin habe ich das betroffene Verzeichnis (in diesem Fall kde genannt)
> > einfach geloescht und die apt-proxy.log wg. Unuebersichtlichkeit geleert
> > (nein, nicht geloescht). Danach ging gar nix mehr.
> Naja das lock-File haette gereicht.

Tja, das habe ich nur leider nicht gefunden (ich weiss ja noch  
nichteinmal, wie das heisst);-/

> > ich apt-proxy purge und komplett neu installiere! Das kann's doch
> > irgendwie nicht sein, oder!?
> Nee, definitiv nicht. Aber wer weiss was du da mit dem loeschen des
> Verzeichnisses alles durcheinandergebracht hast.

Ach, er hat auch vorher schon Fehler gemeldet. "404 not found", protocol  
error, connection refused und alle so was.

> > Ausserdem ist das ganze unsagbar langsam, sehr oft wird "Timeout"
> > gemeldet.
> Das ist "normal" und liegt wohl an der Groesse der Packages Datei in
> Verbindung mit ner langsamen Netzverbindung(hast du DSL?), aber kein
> Problem, denn apt-proxy laedt die Packages komplett runter er kriegt das
> nur irgendwie nicht mit. Einfach nochmal ein apt-get update und schon
> gehts ruck zuck durch, da die Files nicht nochmal runtergeladen werden
> muessen. Aber fuer einige der Timeouts gibts noch ne andere Erklaerung,
> siehe unten.

Hmm. Also als normal wuerde ich das nicht wirklich bezeichnen. Ist 'ne  
1024er-DSL hier, und wenn ich als Beispiel fuer ein normales apt-get  
update (von Grund auf, nach den ganzen Versuchen) mal *insgesamt* 15s  
ansetze, braucht der locker das drei- bis vierfache.
Und nach dem Loeschen des gelockten Verzeichnisses nur 1s, denn danach hat  
er sofort zu allem "connection refused" oder so gemeldet. Frag' mich  
nicht, wie er dadrauf kam, ich hab' die Verbindung mit ping getestet, die  
stand noch;-/

> > meine apt-proxy.conf untendran, vielleicht findet ja jemand einen Fehler.
> Einige, siehe unten.

Schoen, dann kann ich die verbessern.

> > ==== Die sources.list (die CD-Eintraege habe ich mal geloescht) ====
> ist soweit ok.

Frage: muss hinter den Pfad (also vor "stable") noch ein "/", oder ist das  
optional? Einige Eintraege hatten nach der Installation den slash, andere  
widerum nicht. Ebenso bin ich mir bei einigen nicht klar, ob voran ein  
http oder ein ftp kommt. Blackdown z.B. scheint's egal zu sein!?

> > ==== apt-proxy.conf ====
> > # Configuration for apt-proxy
> > # Change this path if you do not want to keep your cache under var
> > APT_PROXY_CACHE=/var/cache/apt-proxy
> Da ist genug Platz?!

'Ne 30G-Platte. Wieviel Platz wird denn benoetigt?

> > add_backend /security/						\
> > 	$APT_PROXY_CACHE/security/				\
> > 	security.debian.org::debian-security/					\
> > 	non-us.debian.org::debian-security/			\
> > 	ftp.de.debian.org::debian-security/	
> Also ftp-Server funktionieren klarerweise nicht mit rsync. Da musst du
> schon ftp://ftp.de.debian.org/debian-security/ angeben. Ich spare mir

Also die letzte Zeile entsprechend abaendern. Die erste der drei Zeilen  
verstehe ich auch nicht: wieso steht da noch ::debian-security/?
security.debian.org steht in der Original sources.list nach der  
Installation, da gibt's aber keine Pfadangabe nach der Domain (also nach  
dem .org) mehr. Wieso also hier? Geht das ueberhaupt?

[main]
> Dasselbe.
> > add_backend /non-US/						\
> Ebenso

Versteh' ich nicht. Sind die Eintraege, wie sie in der erstellten .conf  
nach der Installation drinstehen. Dort stand nur *zusaetzlich* noch ein uk- 
server drin, den ich rausgenommen habe. Was soll denn das, jemanden damit  
in die Irre zu fuehren?

> > # backports.org von Norbert Tretkowski
> > add_backend /backports-org/					\
> > 	$APT_PROXY_CACHE/backports-org/				\
> > 	http://www.backports.org/debian/
> Also ich hab mit backports.org noch nicht gearbeitet aber debian ist
> fuer den Server ein ziemlich merkwuerdiges Verzeichnis, nach dem was ich
> gehoert habe??

Ich bin davon ausgegangen, dass das prinzipiell so funktioniert: der Teil  
der Pfadangabe, der hinausgeht, wird durch den Proxy in der sources.list  
ersetzt. Die fragt dann apt-proxy, und der widerum fragt weiter, wenn er  
nix hat. Und der Pfad-Teil vor "stable"+Paketname lautet halt so, wie er  
dort oben steht. Oder habe ich das Prinzip falsch verstanden?

> > Was mich am meisten irritiert ist, dass ab dem Loeschen eines /var/cache/
> > apt-proxy/Unterverzeichnis weder Pakete "gefetched" noch die debug-
> > logdatei geschrieben werden!?
> Hmm, kann ich hier leider nicht testen, da ich keinen installiert habe.
> Kann aber gut sein dass er noch diverse Files in den Unterverzeichnissen
> unterbringt. Solle allerdings nur die eine Quelle betreffen.

Ich hab's dann noch ein zweites mal ausprobiert. Es ist definitiv so, dass  
wenn er die Meldungen einfach so runterrauscht und es ueberhaupt nicht  
mehr probiert, auch keine .log mehr geschrieben wird. Die habe ich  
naemlich dann kurzerhand geloescht, um herauszufinden, ob er sie  
wenigstens neu anlegt. Macht er aber auch nicht.


ciao, Dirk

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