Re: SUSE auf Debian per SSH
ja hallo erstmal,...
Am Samstag, 10. Januar 2004 17:15 schrieb Frederic Jaeckel:
> Hallo,
>
> On Sat, 2004-01-10 at 15:54, Patrick Cornelissen wrote:
> > Vladislav Vorobiev wrote:
> >
> > ...
> >
> > > drauf ist Debian? Könnten komplikationen auftretten? Hat das jemand
> > > schon mal gemacht?
> >
> > Aufgrund der massiven Unterschiede, denke ich nicht, daß ein simples
> > Upgrade gemacht wird. Ich vermute eher einen Austausch aller
> > Systemdateien von einem Image mit auslassung von passwort dateien und
> > home dir's usw.
>
> Laut meiner Kenntnisse ist ein installieren mit Hilfe der Scripte nur
> über ein rescue system möglich(ein kleines system, welches ein minimales
> system über lan bzw. einer 2. hd geladen wird)ist.
Aber nicht zwingend chroot sei danke. Problematisch ist das ganze nur, da es
ohne netz und doppelten boden _auf_ _Annhieb_ laufen muss.
Die Sache mit dem Rettungsystem finde ich interessant. Kennst du Anbieter,
die dedizierte Server mit solch einem Rettungsystem anbieten?
Ansich sollte es gehen, das Problem bei einem boot ist, nur, dass ich ein
anderes Root-System sicherheitshalber auf einer anderen Partition ablegen
sollte (ja ich weiss, initrd und loopback-root sollten auch gehen).
Meine Idee, das zu realisieren (vorrausgesetzt man hat eine Partition, die man
dazu nutzen könne)
a) Ein Kernel backen / nehmen, dass auf jedem Fall auf dem entsprechenden
Server läuft.
b) Die ganze Installation auf eine Partition kopieren
d) dem lilo mittels -R sagen, beim nächsten Reboot das andere root zu nutzen.
Wenn der Server das nächste mal bootet hast du ein Rettungsystem.
(Wenn eine image-Datei verwendet wird würde ich auf jeden Fall das mit initrd
zu hause testen ;)
(Aber irgendwie wäre es mir sympatischer, das Ganze zu haben ;)
So ähnlich kann man auch Debian installieren:
Benötigt: Eine Freie Partition (oder meinetwegen wieder eine image-Datei)
Dann Debian auf einem "frischen" Rechner zu Hause bauen, ssh installieren und
das ganze zum Transport taren.
-Das ganze auf der freien Platte auf dem Server entpacken und die
Netzwerkkonfiguraiton und Bootkonfigration auf dem Server in die
entsprechenden Debian-configs schreiben und Kernel und Module kopieren.
Lilo -R bitten, beim Nächsten mal das Debian zu booten (voila).
Sollte das ganze fehlschlagen ist es problemlos möglich, das ganze nach einem
Reset wieder in den Ursprünglichen Zustand zu versetzen. Das kann mit einem
"webresetter" erfolgen, wenn der Provider so was anbietet, oder wenn du den
netten Supportmitarbeiter des Providers bittest auf den reset-Knopf deines
Server zu drücken. Sollte nicht teuer sein, da die Arbeitszeit hier unter 2
sec liegt ;)
> Dies wird benötigt da
> diese Scripte die HD komplett löscht und neue Partitionen anlegen. Daher
> denke ich, dass es so nicht klappen würde.
Naja. Die scripte die so was machen würde ich nicht verwenden ;)
Keep smiling
yanosz
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