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Samba, Symlink-Problem unter Kernel 2.6.0



Nach der Installation des Kernel 2.6.0 auf einem Samba-Client tritt
folgendes Problem auf:

Der Serverr:

Eine Maschine im Netzwerk ist als Fileserver unter Samba 2.2.3a
(Debian Woody) konfiguriert. Der Server exportiert eine Share ins
Netzwerk.
Die Verzeichnisse unterhalb dieser Share sind teilweise "normale"
Verzeichnisse, aber auch Symlinks die auf Verzeichnisse auf anderen
Platten im Server verweisen.
Samba selbst ist so konfiguriert, dass es den Symlinks folgt.
(Als Beispiel hier:  symdir -> /mnt/drive4/moredata/)


Der Client:

Debian unstable mit Samba 3.0.0.
Der Server importiert die Share über den folgenden Eintrag in
/etc/fstab:

  //somename/stuff	/mnt/server	smbfs
defaults,auto,username=XXXXX,password=XXXXX	0	0


Auf dem Samba-Client tritt nun das folgende Problem auf:

Unter 2.4.x
Wenn ich auf der Client-Maschine (via Samba) in das Verzeichnis
'symdir' gehe, sehe ich erwartungsgemäß den Inhalt von
/mnt/drive4/moredata. 

Unter 2.6.0 ist das importierte 'symdir' jedoch kein Verzeichnis mehr,
sondern DIE Symlink, die auf dem Server gespeichert ist
//mnt/drive4/moredata).
Folglich versucht der Client bei 'cd symdir' nach
'/mnt/drive4/moredata' zu wechseln. Diese Platte/Verzeichnis gibt es
auf dem Client nicht, und der Versuch schlägt fehl.
Auch 'ls -l /mnt/server' identifiziert 'symdir' als Symlink.

Versuche mit 'smbclient' zeigen das "normale" verhalten.

Auch nach dem erneuten Booten unter 2.4.x bringt das "normale"
verhalten wieder hervor (ohne das weitere Software verändert wurde).

Habe ich irgendwo was vergessen?


Michael



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