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Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....



Am Montag, 13. Oktober 2003 22:02 schrieb Juergen Salk:
> Philipp Meier <meier@meisterbohne.de> wrote:
> >>  find /home/www/web570 -type f | xargs grep -l MeineDomain\\.net
> >
> > Na wenn schon, dann
> > find /home/www/web570 -type f -print0 | xargs -0 grep -l 
> > MeineDomain\\.net
>
> Gotcha! Ich wusste doch, dass jemand damit kommt. Read on ...
>
> $ find /etc -type f -print0 | xargs -0
> find: bad option -print0
> find: path-list predicate-list
> $ uname -sr
> SunOS 5.9
>
> Uuups. ;-)
>
> > Was spricht eigentlich gegen rgrep MeineDomain\\.net
> > /home/www/web570 ?
>
> Im Prinzip nichts. Es sei denn, Du willst/musst irgendwann mal mit
> Deinen Skripten auf ein nicht gnuifiziertes Unix-System umziehen.
>
> Im Posix-Standard gibt es nämlich weder »-print0« bei find(1)
> noch »-0« bei xargs(1) und auch kein »-r« bei grep(1).
>
> Und schon steht man da vor seinem Scherbenhaufen ...

und den Dateien mit Leerzeichen im Namen *scnr* Da wir aber von Linux 
und hier im speziellen von Debian reden, ist die print0-Lösung IMHO 
schon akzeptabel, oder?

BTW: Wenn Du kompatibel bleiben willst, wirst Du mit Deinem find auch 
auf die Nase fallen, Reliant z. B. verlangt zwingend eine Aktion, also 
mindestens einen -print.

Jan



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