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Re: Viren unter GNU/Linux?



Philipp Drum wrote:

> Hi,
> 
> * Soeren D. Schulze wrote:
>> >Virenschreiber werden sich kaum an Regeln halten. Sie werden auf die
>> >Veroeffentlichung von Sourcen verzichten. Und welcher Anwender will
>> >schon Sourcen, kontrolliert, ob es sie gibt oder liest sie gar?
>> >
>> Ich lese sie zwar nicht, aber ich kompiliere sie.
> 
> Ein Virus im Source eines tarballs ist imho eine der grossen, ahem,
> Marktluecken. Wenn ich ein Argument gegen security by open source
> braeuchte, wuerde ich das so machen.

Vielleicht sind eh in deinen Programmen backdoors eingebaut. Vielleicht sendet
dein Mutt mir gerade Daten über deine Kontostände.

Es gibt aber ziemlich viele Gründe, warum das nicht sein kann:
- wer cvs Zugriff auf wichtige Projekte hat, der wird eher kein opensource feind
sein:)
- Der ganze Code ist ziemlich verdächtig.
- Das logfile wäre ziemlich verdächtig:) (man beachte lines)

revision 1.21
date: 2003/08/22 21:25:21;  author: markus;  state: Exp;  lines: +1162 -0
some small bugfixes

- Wie soll sich der Virus verbreiten? Keine Software wird von so vielen Leuten
downgeloaded, dass es wirklich problematisch wäre. Ein Virus der sich nicht
verbreitet ist laut Definition gar keiner.

- Wie soll das ganze dann in die stable Version kommen?

Lauter Fragen:)

mfg Markus

-- 
Linux, the choice          | In jedem Dinge muß die Absicht mit der
of a GNU generation   -o)  | Torheit auf die Waagschale gelegt werden.  
Kernel 2.4.21          /\  | -- Shakespeare, Heinrich IV.  
on a i686             _\_v | 



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