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Re: DSL-Zwangstrennung: Newbie-Frage



Thilo Engelbracht <info@engelbracht.de> wrote:
> Hallo Liste!
> 
> In meiner Wohnung habe ich mir ein kleines Netzwerk aufgebaut. Ein
> Linux-Rechner (Debian 3.0r1, Kernel 2.4.18) dient u.a. als Internet-Router.
> 
> Alle 24 Stunden wird automatisch von meinem Provider die DSL-Verbindung
> getrennt. Dabei kommt es wohl häufig vor, dass der Daemon "abgeschossen"
> wird.
> 
> Aus diesem Grund möchte ich mir einen kleinen Cronjob einrichten, der
> folgendes macht:
> - Alle 5 Sekunden wird überprüft, ob der Dämon noch läuft
> - Falls nicht, wird er neu gestartet
> 
> Bei der technischen Umsetzung habe ich (als Newbie) allerdings folgendes
> Problem: Ist "/var/run/ppp0.pid" die Datei, die ich überprüfen muß?
> 
> Dann würde mein Skript doch so aussehen:
> 
>           #!/bin/bash
>           if [ ! -f /var/run/ppp0.pid ]
>           then
>                  /etc/init.d/ppp restart
>           fi
> Sind meine Überlegungen so korrekt?

zuerst mal eine lösung zu dem problem, die ich gewählt habe und die
imo einfacher ist:
die scripte in /etc/ppp/ip-up.d/ werden ausgeführt wenn der pppd
beendet wird (also auch bei der zwangstrennung).
bei mir hab ich es so gelöst, das über das script
/etc/ppp/ip-up.d/2redial der pppd einfach wieder
neu gestartet wird.

zu deiner frage:
in /var/run/ppp0.pid wird die pid für den prozess abgelegtder für
das interface ppp0 zuständig ist (siehe: man pppd).
diese datei wird aber nicht zwangsläufig nach dem ableben des
prozesses gelöscht. man könnte prüfen ob auf dieser pid noch ein
(pppd)-prozess läuft und dann entscheiden ob man neu starten muß.

oben genannte lösung halte ich für sinnvoller.

gruß Frank



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