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Re: Anti-Aliased Fonts



On 26.Mai 2003 - 13:37:56, Christoph Pleger wrote:
> Hallo,
> 
> Ich habe ein Problem mit Schriftarten unter KDE: Die Standardschriftart
> fuer ein Konsole-Fenster gefaellt mir gut (ist wohl Helvetica), aber
> sobald ich das Anti-Aliasing einschalte, steht mir diese Schrift nicht
> mehr zur Verfuegung. Ich habe mehrere andere Schriften ausprobiert
> (Pakete sharedfont, freefont und msttcorefonts installiert), aber keine
> gefiel mir auch nur annaehrend so gut (sind viele Kunstschriften dabei)
> wie die Standardschrift ohne Anti-Aliasing.
> 
> Meine Frage ist daher, wie man auch mit Anti-Aliasing zu einer
> vernuenftigen Schriftart kommt. Muss man vielleicht noch andere
> Font-Pakete installieren? Oder bestimmte Pfade in den verschiedenen
> Konfigurationsdateien eintragen
> (XF86Config-4,XftConfig,fs/config,fs-xtt/config)?

Keine Ahnung, leider. Ich hab die xfont* Pakete und dann eigentlich nur
noch die TT-Font's von Windows geholt. Naja Tex bringt glaub ich noch
welche mit und unifont hab ich auch noch. In der XF86Config stehen alle
Fontpfade drin, wobei die TT/transcoded Fonts zuerst stehen und die
anderen Dateien hab ich nie angefasst. Allerdings hat mein
selbstgebautes KDE3.1 auch kein Helvetica für die Konsole - weder mit
noch ohne AA, aber misc-fixed ist eigentlich nicht schlecht oder Lucida.

> Wobei sich noch die Frage stellt: Hat es Vorteile, einen TrueType
> Font-Server zu verwenden? Falls ja, welchen (es scheint ja xfstt und
> xfs-xtt zu geben)?

Auf einem Einzelplatzrechner: Vielleicht bessere Nutzung der
Rechenkapazität ;) Aber ansonsten gar keinen, X11 kommt seit Version 4
mit TT-Unterstützung, so das man keinen extra Fontserver mehr für
TT-Font's braucht. Das einizige wo es Sinn macht mit Fontservern zu
arbeiten ist in einem Netzwerk, dort kann dann ein für alle PC's
gleicher Font-Pool auf dem Server verwaltet werden und die Clients haben
alle Font's zur Verfügung ohne das man alle separat installieren muss.

Andreas

-- 
1. Pech

2. Muss ich mir das nicht bieten lassen

3. /dev/null
		-- Martin Schulze

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