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Re: Letzte Rückmeldung zu meinem neuesten D ebian Abenteuer



On Sat, 12 Apr 2003, Jens Lehmann wrote:

> So extrem würde ich das nicht sehen. Auch bei anderen Distributionen war
> in meinem Fall die Einrichtung nicht unbedingt einfacher. Im Gegensatz
> zu anderen Distributionen läuft hier unter Woody jedoch alles vom
> Scanner über die 3D-Beschleunigung bis zum eigenen Kernel u.v.m. Ich
> habe auch weniger kleine lästige Probleme, die vor allem bei Redhat auf
> der Tagesordnung standen.
>
> > Daher denke ich, dass die Routinen zur Einrichtung von dial-on-demand
> > oder andere Essentials (Allerweltsachen, die jeder mit seinem PC macht:
> > Multimedia , Locale usw.) wirklich vereinfacht werden sollten. Manchmal
> > kommt man schon ins Fluchen, wenn man für die selbstverständlichsten
> > Sachen wie z.B. Drucken erst einmal im Netz verstreute Dokus auf der
> > Suche nach Lösungen durchackern muß --besonders wenn man dazu wenig oder
> > gar keine Zeit hat!
>
> Im Desktopbereich kann Debian noch einiges an Boden gut machen. Es ist
> eben die Frage, was passiert wenn eine Menge "Newbies" plötzlich Debian
> benutzen. Was ich sagen möchte ist, dass die Qualität möglichst wenig
> unter Vereinfachungen leiden sollte.
>
Wie ich zu einer anderen mail schon gesagt hatte liebäugle ich auch mit einem
Umstieg auf Debian ... und das obwohl meine SuSe sauber und stabil läuft.  Ich
hatte mir gedacht, eine Weile hier auf der Liste mit zu lesen und dann mal zu
schauen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Wenn aber die Installation von Debian solche Schwierigkeiten macht/machen
kann, wäre es dann nicht die pfiffigere Idee, Knoppix auf die Festplatte zu
bannen?  Dann wäre ein lauffähiges Debian das Ergebnis und man hätte zumindest
alle wirklich nötigen Programme von Beginn an am Laufen.  Den verbleibenden
Rest könnte man ja dann nach und nach regeln.  Oder ist das eine ganz dumme
Idee?

Die meisten User arbeiten doch ohnehin nur mit den Oberflächen; so gesehen ist
es doch egal, welche Distribution drunter läuft, respektive wie diese Distri
dorthin kam.  Ich selber will vor allem deshalb zu Debian wechseln, weil mir
die strikte Ausrichtung auf GPL gut gefällt und sich Debian auch an den
FSH hält, so dass es nicht jedesmal eine große Operation ist, bestimmte Pakete
einzubauen (Beispiel MySQL ... da geht SuSE einen anderen Weg als RedHat,
Debian oder auch jede andere; das artet dann jedesmal in eine furchterregende
Sucherei aus, welche Links jetzt wohin zeigen, bzw. zeigen müssen).

Raimund



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