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Re: Erfahrungsfrage



Moin Hugo,

On Wed, Apr 09, 2003 at 06:50:30PM +0200, Hugo Wau wrote:
> [...]
> Sehe ich es richtig, dass kommerzielle Distributionen, die sich ueber
> regelmaessigen Upgradeverkauf finanzieren, auch aufwendiger upzugraden
> sind, als Debian? Oder ist bei einem Distributionsupgrade eines
> Produktionsservers mit Debian mit einem aehnlichen Aufwand zu rechnen,
> wenn er geplant und vorbereitet wurde?

es scheint, dass Du obiges richtig siehst, obwohl ich eher geneigt bin
zu glauben, dass die meiste Zeit damit verplempert wird, _nichts_ zu
planen und die Doku _nicht_ zu lesen. Da ein debian meist nicht auf
Anhieb laeuft, wenn man nichts liest, kann erwartet werden, dass jemand,
der debian produktiv einsetzt, weiss was auf dem Rechner vor sich geht 
und, jetzt kommts, ausreichend Erfahrung mit Lesen und Verstehen der
Doku hat; ein derartiger user plant sein Upgrade und laesst es laufen.
Dank des Paketmanagements von debian geht sehr wenig schief, solange man
auf "stable" bleibt, was fuer Produktionsrechner zunaechst angebracht ist.

Da Du selbst schon mal upgrade "gespielt" hast, weisst Du auch, dass das
Laengste dabei meist das Herunterladen der Pakete ist ... ordentliche
Planung vorausgesetzt und mitgerechnet, kann das Ganze durchaus einen
Tag oder laenger (je nach Groesse des Systems und des Aufwandes der
Planung).

Gruss
	-- hgb



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