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Re: Mkisofs und Verzeichnisse



Andreas Pakulat <ap125@informatik.uni-rostock.de> wrote:
[bei mkisofs -graft-points "foo=bar" statt "foo=bar foo als pathspec]
> Jepp, das klappt, aber wieso steht das nicht so ausdrücklich in der
> Manpage?

Vermutlich weil man es frueher -graft-points nicht als Option gab
sondern das default war, da hat man sofort gesehen, dass foo=bar ein
Spezialfall von Pathspec und kein Argument fuer -graft-points ist.

Ich bin gerade ueberfordert die Manpage eindeutiger zu gestalten.

>> BTW ist "-J -joliet-long -l -r -iso-level 2" nicht mindestens 5-fach
>> gemoppelt? Ohne Umlaute wuerde "-r -iso-level 2" doch schon genuegen?

[x] Bloedsinn. ;-)

> Weiß ich nicht, auch dabei ist die manpage weniger aufschlussreich, weil
> dort nicht steht, welche Optionen welche anderen implizieren.

Kaum eine impliziert die andere.
-J ... Joliet support: Fuer Win*, max. 64 Zeichen lange Unicode
       kodierte Dateinamen.
-joliet-long ... impliziert -J. 103 Zeichen...
-r ... Rock Ridge extensions (Linux). Dateirechte, Symlinks und lange
       Dateinamen (255 Zeichen?)
-l ... 31 Zeichen lange ISO9660 Dateinamen
-iso-level 2 ... eine Untermenge von -l.

Es kommt darauf an, wo man die CDs lesen will, fuer Linux ist nur -r
(oder -R) wichtig, die ISO9660 Dateinamen sieht man normalerweise
nicht. Fuer Windows verwendet man normalerweise -J, dann sieht man
ISO9660 Dateinamen auch nicht.

Ab cdrecord 2.0a02 ist es fuer *Win* -iso-level 4 (ISO-9660:1999) als
Alternative zu -J interessant - keine Umlaute dafuer aber 207 bzw. 197
(wenn -R angegeben wurde) Zeichen lange Dateinamen.
                      cu andreas
-- 
Hey, da ist ein Ballonautomat auf der Toilette!
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http://www.logic.univie.ac.at/~ametzler/debian/tin-snapshot/



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