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cups1.1.18 und woody



Hallo!

Nach einer Eingewöhnungszeit mit Debian und dem wilden mischen von Versionen 
habe ich jetzt meinen Rechner neu mit einer puren Debian 3.0R1 aufgesetzt. 
Ich möchte auch keine Versionen mehr mischen, sondern nur Backports 
verwenden bzw. selbst übersetzte Pakete sauber einfügen.

Geht das mit "debianfremden" Sourcen auch?
Ein beispiel mit cups 1.1.18. Das habe ich mir von der Homepage von cups 
gesaugt, konfiguriert und übersetzt, hat alles reibungslos funktioniert. 
Wen ich es aber jetzt mit make install installiere, schreibt er zwar alles 
schön sauber nach /usr/local/*, aber leider weis das Paketmanagment von 
Debian nichts davon.
Das gleiche gilt füer das neue ESP Ghostscript 7.05.6. Das habe ich auch als 
Quelle gesaugt, übersetzt, alles wunderbar. Aber wenn ich es installiere 
wird noch immer das gs-6.xxx benutzt, das bei woody installiert wird 
(ist ja auch klar soweit)
Leider kann ich aber gs-6.xx auch nicht einfach deinstallieren, weil das 
Paketmanagment dann noch diverse andere Pakete deinstallieren will.
Die will ich aber behalten;-)

Vorher habe ich einfach ESP Ghostscript 7.0.x aus der testing oder unstable 
installiert, dann kann man das alte gs deinstallieren. Aber leider geht 
dann der versionsmischmasch wieder los.

Was also tut man da?
Gibt es da eine saubere Methode, wie man das machen kann?
Mit ganz normalen Tarballs aus dem Internet, die nix mit Debian zu tun 
haben?

Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären könnte.


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301




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