[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

defoma, dfontmgr, ghostscript und Drucken



Hallo und guten Tag,
seit ich defoma in mein Debian-Woody-System nachinstalliert habe in der 
Hoffnung auf ein gutes Werkzeug zur einfachen Font-Verwaltung streikt mein 
Drucker. Dies scheint daher zu rühren, dass ghostscript keine Fonts mehr 
erkennt ausser denen in /usr/share/fonts/type1/gsfonts. Fonts unter 
/usr/X11R6/lib/X11/fonts/Type1 (i.e. jene der Pakte freefont und sharefont) 
sowie unter /usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType sind wohl für X, aber nicht für 
ghostscript geladen. Meine Versuche, mit dfontmgr per drag&drop die Fonts 
defoma und ghostscript in Erinnerung zu rufen scheiterten an regelmäßigen 
Abstürzen des Programms dfontmgr, sei es als root, sei es als Nutzer. Die 
Benutzung der Kommandozeile funktionierte zwar mit einem Testfont, aber der 
sehr spärlichen defoma-Dokumentation kann ich beim besten Willen nicht 
entnehmen, was es mit den einzelnen "hints" auf sich hat. Daher meine Fragen 
an erfahrene Debian-NutzerInnen: 
Kann man in irgendeiner Konfigurationsdatei die Fonts für defoma automatisch 
einlesen lassen, oder muss man das Font für Font machen? Kann man defoma 
abschalten (es läßt sich nicht so ohne weiteres deinstallieren, viele Pakete 
werden mit deinstalliert) und die "klassische ghostscript-Fontmap verwenden? 
Wenn ja, welche ist entscheidend bei Debian, /etc/gs.Fontmap und/oder 
/usr/share/gs/x.xx/Fontmap?
Vielen Dank für hilfreiche Hinweise im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Hilbricht



Reply to: