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Re: Printserver



On Sat, 07 Dec 2002 14:43:37 +0000
Michelle Konzack <linux.mailinglists@freenet.de> wrote:

... 
>  >> Turboprint ist fürs farbige drucken wärmstens zu empfehlen, kostet
>  >> zwar etwas Geld, ist es aber auch wert. http://turboprint.de
...
> Soll ich dann den 'lpd' als reinen Print-Server configurieren und
> generell die Aufbereitung auf den Client-Maschienen machen ?
> 
> Da der Print-Server nur eine kleine (fast ausgediehnte) Maschine
> ist, wohl zu empfehlen oder ?

Hallo Michelle,

bei mir habe ich das so konfiguriert: Auf den Linuxkisten läuft wie
schon geschrieben fürs farbige drucken Turboprint, sw über Magicfilter,
auf lprng, kann  man sicher, wie Adrian schrieb, genau so gut mit Cups
realisieren. Das Notebook läuft mit XP-home(war drauf, kann auf TCP
drucken), hier lassen sich die Drucker mittels des Druckassistenten
problemlos einrichten. Die Aufbereitung der Druckdaten übernehmen die
Clients selbst, das kann im gemischten Betrieb anders nur mit ziemlichen
Klimmzügen funktionieren. Printserver ist ein alter P200MMX-Rechner,
der gleichzeitig als Router fungiert.(fli4l) Hier wird allerdings ein
Printserver ohne Spooler verwendet. An deiner Stelle würde ich mir für
den Printserver eine kleine Distribution mit einem 2.0.xx Kernel
aufsetzen. (Debian-Slink in Minimalkonfiguration z.B.) Für Win98/ME
ist etwas Handarbeit angesagt, es gibt dafür einen LPR-Treiber, auf der
Homepage von fli4l findest du einen Link zur letzten freien Version.
Google hilft u.U. weiter. Was du als Printserver nehmen kannst, hängt
davon ab wieviele Druckaufträge du gleichzeitig bearbeiten willst, bei
mir geht die CPU-Last bei 2 gleichzeitig laufenden Druckaufträgen auf
50-60% hoch, wobei die Schnittstellen gepollt werden, ob das im
Interrupt-Betrieb günstiger wird, musst du ggf mal rausfinden.

MfG 	Martin

-- 
carpe diem



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