[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: make-kpkg will nett mit dem 2.4.19'er



Lars Heppler <count0@web.de> wrote:
[...]
> nach einer weile rumsuchen fand ich etwas, das mit dem initrd.img zu
> tun hatte und irgendeiner inkompatibilität von dem verwendetem
> cramfs und debian.  nun müßte das problem doch durch eine
> neukompilierung ohne das initrd.img gelöst sein, oder?

Halllo!

http://learn.to/quote - Danke.

Richtig, du musst dann aber natuerlich zusaetzlich die Treiber, die
zum Zugriff auf das Rootfilesystem noetig sind (ide, ide-disk, ext2fs,
etc.) _fest_ in den Kernel packen, anstatt sie wie bisher als Modul zu
kompilieren.

> was muss ich beachten wenn ich welchseln will zu einem kernel ohne dem img ? 

Beim wechsel von und zu initrd musst du jedes mal die Konfiguration
deinen Bootloaders (lilo) anpassen.

> bzw. was sind die vor- u. nachteile?

Wenn man den Kernel nur auf einem Computer einsetzt hat, man nur in
eigenartigen Sonderfaellen (beeinflussen der Erkennungsreihenfolge
der zwei SCSI-Kontroller) Vorteile durch initrd. Initrd bietet vor
allem Vorteile fuer die vorkompilierten Kernel deines
Linuxdistributors - er kommt mit einem einzigen Kernel fuer sehr viele
verschiedenen Maschinen aus (Kein separater Kernel mit eingebauten
SCSI-Support, kein zusaetzlicher Kernel fuer ReiserFS, etc.), alle
wichtigen Sachen sind als Modul gebaut, so unterstuetzt er zwar viel
Hardware, bleibt aber trotzdem schoen schlank und schnell.

Der Nachteil von intrd ist eigentlich nur, dass es etwas komplizierter
ist.

BTW http://www.sockenseite.de/usenet/plenken.html
                 cu andreas



Reply to: