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Re: GPG



Hallo Udo

Udo Mueller wrote:

[Fritz Walter]

Da hast du recht, wen interessiert es schon, wer du bist (grosser
Scherz ;).

Ich bin so schon alt genug... :-)

Bei GPG gehst du mit deinem Fingerprint zu jemandem, zeigst, dass
dieser zu dir gehört. Das legt der andere zu seinen Akten (sagt,
gpg Bescheid, dass der Key ok ist), und weiss fortan, dass, wenn er
eine Mail mit dieser Signatur/Unterschrift bekommt, diese von dir
ist.

Somit ist es mit GPG nichts anderes als in deinem normalen Leben
abseits des Internets auch. Keine Umgewöhnung also.
Aber genau hier sehe ich den großen Unterschied. Es gibt absolut keine Identifizierungsmöglichkeit dafür, dass der abgelegte Fingerprint von mir kommt oder nicht von jemand kopiert wurde (gut, auch eine Unterschrift kann man fälschen). Bei einer Bank muss ich mich persönlich (evtl. über das Post-Ident-Verfahren) identifizieren. Aber hier? Dieses Verfahren in einer Firma, wo man sich lokaler User einmal identifiziert, eingesetzt, ist nachvollziehbar, auch wenn später mails über's Internet kommen. Aber in den großen Weiten der Anonymität im WWW sehe ich da echt keinen Nährwert. Oder was verstehe ich da falsch?

OT. Sind meine mail-Formate nun eigentlich akzeptabel?

Gruß
Rüdiger

--
Kaum macht man's richtig, schon geit dat!



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