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Re: Realisierung eines Internetcafe?s mit Linux



On Sun, Feb 03, 2002 at 07:10:54PM +0100, Friedemann Schorer wrote:
 
> Am Sonntag, 3. Februar 2002 11:35 sprach Stefan Meister:
> > Kunde "kauft" 1 Std Internet. Er setzt sich an Rechner A welcher über
> > einen Server (Proxy?!) ans Internet angeschlossen ist.  Wie kann nun
> > erreicht werden, daß dieser Rechner auch nur die 1 Std. Zugang zum
> > Internet bekommt ?
> Hmm. Spontan fällt mir als erstes ein, daß man das ja z.B. mit dynamisch
> einzufügenden Regeln in iptables machen könnte. Anhand der MAC-Adresse
> könnte man dem Rechner Zugang zum Internet gewähren bzw. verwehren. Mit

Ich habe mal ein Setup gesehen, die steuern mit einem Münzschlitz (bzw. der
Mess- und Zählelektronik dahinter) den Wahlvorgang eines Modems und die
Zeit, wielange die Verbindung offen bleibt. Die Dinger sind über RS232
ansprechbar (i.d.R.) und simpel zu programmieren bzw. es gibt schon fertige
Libraries dafür.

Ich würde das so machen: Richte einen transparenten Proxy ein, und hänge
die Münzwurfgeräte an den Server und schreib ein Programm, was den Squid
für $ZEIT von einer "Bitte bezahlen Sie" Standard-Fehlerseite auf
"durchlassen" umkonfiguriert, wenn jemand was einwirft.

Die Münzgeräte müssen dafür nicht mal neben dem Rechner stehen, auch ein
Vorteil (von wegen Sabotage o.ä.).


AUF JEDEN FALL würde ich die Leute VORHER bezahlen lassen, sonst hast du
nur Ärger ("das war heute so langsm, ich bezahl nix" / "ich konnte
$PORNOSEITE / $CHATSEITE nicht erreichen, ich will nicht bezahlen" / ...)
 

-- 
mfg, Jens Benecke  /// www.hitchhikers.de, www.linuxfaq.de, www.linux.ms

V: Epson Stylus Color 600, 1440dpi, inkl. 4F+4SW-Patronen

"Gnome 4.0 should be based on .NET"
	-- Miguel de Icaza, http://theregister.co.uk/content/4/23919.html



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