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Re: konsole-mail-client



Thorsten Haude <debian@thorstenhau.de> writes:

> Deine Shifttaste ist defekt.

das halte ich fuer unwahrscheinlich, zitierst du mich doch eindeutig
mit zeichen, die normalerweise ueber eine der drei umschalttasten
erreicht werden. evtl. interessiert dich, was tbk zu diesem thema
unter http://www.kleinschreiben.de/ zusammengetragen hat.

> * frank paulsen <frank.paulsen@gmx.net> [02-11-10 16:54]:
>>im gegensatz zu EMACS oder vi ist Emacs mitlerweile ein clicki-bunti-
>>werkzeug geworden, mit dem auch anfaenger problemlos und ohne
>>handbuchlektuere dateien oeffnen, editieren und auch wieder speichern
>>koennen.
>
> Ich habe andere Erfahrungen gemacht, und ich hatte einige Wochen Zeit,
> ein Handbuch und einen kompetenten Ansprechpartner.

das mit dem kompetenten ansprechpartner kann ein problem darstellen.

ich habe das grafische interface zu Emacs grundsaetzlich abgeschaltet,
deshalb wuerde ich spontan natuerlich auch gleich loslispeln, wenn
eine einstellung zu aendern waere. nachdem ich aber einigen leuten
(insbesondere unter Windows) Emacs als editor nahegebracht habe und
meine motivation zur erbringung kostenlosen supports infinitesimal
klein ist habe ich die vorteile des clicki-bunti mitlerweile
eingesehen.

mit dem wechsel zu einem GUI geht normalerweise auch einher, dass man
darauf verzichtet, wirklich jede funktion grundsaetzlich in allen
einzelheiten und in allen umgebungen verstehen zu _wollen_. deshalb
reicht dort normalerweise auch eine kollektion von knoepfen, die zwar
nur zu 80% zielfuehrend sind, aber den initalen druck aus dem
lernvorgang nehmen.

sobald Emacs-newuser sich wirklich fuer ihr werkzeug interessieren
werden sie auch den einstieg in komplexere setups suchen und finden,
bis dahin reicht aber mitlerweile die einfache konfiguration mit den
GUI-menues.

-- 
frobnicate foo



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