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Re: Sicherung von Windosen auf Linuxserver



Am 23.10.2002 18:23:09, Dieter Franzke schrieb:

> Wir haben hier noch 12 Win98-Rechner, davon 2 in der Buchhaltung,
> die extrem wackelig laufen. Die Buchhaltungsdaten liegen auf dem
> Linuxserver, aber die Programme laufen bis zum Umstieg im Frühjahr
> 03 noch auf den clients.

Bist Du Dir ganz sicher, dass sich auf den Win98-Rechnern wirklich
im laufenden Betrieb nichts aendert und die Ihre Bewegungsdaten
_ausschliesslich_ auf dem Linuxrechner ablegen?

Dann reicht die regelmaessige Sicherung der Samba-Shares (so erfolgt
wohl die Absicherung). Ausserdem fertigst Du beispielsweise mit tar
ein Image der Win98-Rechner an und legst dieses ebenfalls auf den
Linuxserver zum Mitsichern.

Falls doch Bewegungsdaten entstehen (das ist meiner Erfahrung nach
fast immer der Fall) laesst Du die Verzeichnisse mit den
Bewegungsdaten passwortgeschuetzt freigeben und mountest sie
geeignet auf dem Linuxserver.


> Idee: Rechner komplett mounten, kopieren ----> aufs band.

Wir sind von Baendern voellig abgekommen und arbeiten mit
Spiegelservern. Dort laufen einfache Skripte, die auf rsync basieren
und mehrfache Spiegel (taeglich, woechentlich u. ae.) anfertigen.
Selbstverstaendlich stehen die Spiegelserver an deutlich getrennten
Orten zum Hauptserver. Ist meine beste Erfahrung und laeuft voellig
automatisch ohne Zutun einer Bandauswechselkraft.

> für Lösungen wie Arkeia sieht die Geschäftsleitung im Moment
> keienen Handlungsbedarf.

Warum auch? Die Bordmittel von Linux reichen voellig aus.

Gruss

Peter Blancke

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...



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