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[Fwd: Re: Serienbriefe]



tschuldingung, sollte an die Liste gehen und nicht per pm.

Stefan

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: Serienbriefe
Datum: Wed, 16 Oct 2002 10:27:18 +0200
Von: Stefan Keul <st.keul@gmx.de>
An: Eckhard Hoeffner <e-hoeffner@fifoost.org>
Referenzen: <[🔎] 20021015230739.GA11581@home> <[🔎] 20021016063723.GA28062@fifoost.org>

Eckhard Hoeffner schrieb:
> * J. Volkmann <jvolkmann@gmx.de> [16 10 02 01:07]:
>
>
>>Hallo,
>>
>>bisher schrieb meine Mutter ihre Serienbriefe im Word was vorsichtig
>>gesagt suboptimal ist ...
>>
>>Gibt es eine Alternative die bequemer ist (also kein Clon) und wenn es
>>geht die Datenbank übernehmen kann (es ist extrem viel Arbeit 600
>>Addressen abzutippen)?
>>Der Brief an sich soll relativ simpel sein, eventuell 1-2 Bildchen
>>eingefügt und ansonsten halt ein normaler Brief für Klarsichtumschläge.
>
>
> Hier schreiben wir die Serienbriefe aus ner postgreSQL-DB mit LaTeX -
> sieht am besten aus. Ich wollte mal ein Web-Frontend dafür schreiben,
> bin aber dann durch Plattencrash (neuer Rechner eingerichtet, Backup
> noch nicht, dann der Crash) ziemlich zurückgeworfen worden und zur Zeit
> habe ich überhaupt keine Zeit für solche Sachen.
>
> Wenn es einfach sein soll, gibt es von den mir bekannten, einfach
> verfügbaren Programmen meiner Meinung nach nur Word+Access+DB oder
> OOo (+DB und odbc). Das Schreiben eines Serienbriefs ist mit OOo kein
> Problem, was wohl fehlt, ist eine Frontend wie Access (bin aber zur ZEit
> nicht auf dem Laufenden).
>
> Wenn du es mit Latex + Web-Frontend machen willst ... Sinnvoll erscheint
> mir hier eine Anbindung an eine bereits vorhandene Struktur.
>
>
>

Ich würde auch Latex nehmen. Insbesondere weil man da keine
Layoutprobleme hat. Zum Briefe schreiben empfehle ich das koma-skript
der style heisst scrlettr oder so ähnlich die doku findest du unter
../doc/texmf/latex/koma-script/ scr-guide.dvi wirst Du lesen wollen.
Darüber hinaus gibt es das dir Packet mit einer erweiterten
Möglichkeinten einer Textdatei-Adressdatenbank anbindung.

Es ist ein bischen her das ich damit gearbeitet habe.

Vielseitiger ist man sicherlich, wenn man nicht die primitiven
"Textdatei-Datenbanken" von koma oder dir nimmt sondern den
Latexquellcode mit einer Datenbank und geeigneter Skripsprache (perl,
php, python, bash, ...) generiert. Dann kann man sogar automatisiert
latex, pdflatex, dvips  aufrufen und drucken, faxen, mailen, ...

Das richt nach wenig Ausführungsarbeit bei der Erstellung der
Serienbriefe, aber hohem Admin Aufwand. Bis ich so eine latex, php,
mysql Geschichte sicher am laufen hätte würde ich bei meinen geringen
mysql-Kenntnissen bestimmt eine Woche brauchen.

Andererseits bei 600 Adressen und deren entsprechend häufiger Verwendung
für was auch immer kann sich dass ja auch lohnen. Schließlich kann man
mit einer sql-Datenbank nicht nur Serienbrief basteln.

Stefan








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