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Module laden



Hallo!

Verbessert mich, wenn man anfängerhafte Vorstellung falsch ist.

Module haben für mich folgenden Sinn:
1. Man muss den Kernel nich neu bauen und neu booten, wenn man an einem Modul schraubt (es verbessert / verändert); 2. wenn es nur bei Bedarf geladen wird (und noch besser: bei nicht mehr Bedarf wieder entladen wird).

Für einen Desktop ist 1. relativ uninteressant, 2. aber doch sehr.
Mein Sound-Chip-Treiber wird beim Starten von gdm (oder Gnome, weiß ich nicht genau) automatisch geladen. Dies ist anscheinend möglich, weil mir irgendein config-Programm die Datei /etc/modutils/sndconfig mit passendem Inhalt erzeugt hat. Das Modul usb-ohci hat mir modconf in /etc/modules geschrieben. Damit funktioniert zwar die USB-Maus immer, aber ich finde es sehr unelegant. Vielleicht will ich USB-Geräte ja gar nicht nutzen. ;-)
ide-scsi lade ich zurzeit noch per modprobe. Umständlich!

Ich möchte gern den Mechanismus, den gdm/Gnome zum Laden des Sound-Treibers nutzt, kennenlernen, um alle Module wirklich nur bei Bedarf zu laden. Also ide-scsi z.B. beim Ansprechen von DVD-LW oder Brenner, usb-ohci bei Benutzung eines USB-Gerätes. Wie stellt man das an?

Eigentlich bin ich mir sicher, dass dies so funktioniert, man muss nur... siehe Signatur. ;-)

Apropos Module. Unklar ist mir immer noch, wo der wesentliche Unterschied zwischen Kernel-Modulen und solchen wie ALSA ist. Kernel-Module gibt man ja in der .config an, ALSA-Module doch aber nicht!?! Oder habe ich was übersehen und deshalb ist mein 1. Versuch mit ALSA fehlgeschlagen?

Kernel, Module und Paketmanager - wenn diese drei fundamentalen Sachen in meinem Kopf ein logisches Bild ergeben, habe ich das Gröbste hinter mir und ihr seid mein Geschreibsel vielleicht los. Wann wird das sein?

Gruß
Rüdiger

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Kaum macht man's richtig, schon geit dat!






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