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Re: cups fonts truetype und postscript



hauke homburg <gucky53@gmx.net> schrieb:

> ich moechte gerne auf cups umsteigen suche deshalb nun eine moeglichkeit
> truetype fonts und eventuell auch postscriptfonts in cups einzubinden. kann
> mir jemand erklaeren, wie ich das mache?  oda nen link dazu nennen?

Die generische dafür bei Debian vorgesehene Methode ist leider noch extrem
grausam für Endanwender: defoma

dfontmgr als gegenwärtig verfügbares Frontend ist leider ein schlechter
Witz und IMHO komplett unbrauchbar.

Aber grundsätzlich ist defoma kein schlechter Ansatz, denn neue Fonts
werden allen Anwendungen, die überhaupt was damit anfangen können (gs,
XFree, einzelnen Anwendungen), gleichzeitig zugänglich gemacht.

Also falls Du Dich gerne zum Zeitvertreib mit dem Ethernetkabel
peitschst, auf brennende Streichhölzer unter den Fingernägeln oder auf
heißes Kerzenwachs an empfindlichen Stellen stehst, dann könntest Du
versuchen, die Fonts händisch (z.B. mit einem selbstgebauten Debian-
paket) in defoma reinzuklopfen. Glaub mir, das ist leider einfach
grausam. Aber sind die Fonts erst einmal drin, ist es eine nette Sache.

Ansonsten nimmst Du für Postscriptfonts besser type1inst und plazierst
die Fonts und generierten Configfiles selber in den Suchpfaden von X
und gs. Falls Du mehr als latin1 willst, mußt Du allerdings dann noch
nachbessern.
Bei Truetypefonts hilft z.B. ttmkfdir, um sie X zugänglich zu machen,
aber die passende Fontmap für gs darfst Du Dir dann selber schreiben.
Macht leider alles nicht wirklich Spaß.

Gruß,

Marcus

-- 
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