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Re: Emacs, Mozilla cut+paste



* Ramin Motakef <ramin@motakef.de> [10 09 02 12:12]:

>Moin,
>seit einiger Zeit nervt mich das Problem, daß wenn ich Text im Mozilla
>markiere und dann im Emacs einfüge "Umlautprobleme" auftreten, z.B. so
>was: 
>
>k^[%/1?200?214iso8859-15^Bönntest

Ich hatte/habe (weiß nicht, ob es noch irgendwo auftritt) auch das
Problem - sehr, sehr lästig, wenn man viel mit diesem Programm arbeitet.
Dann hatte ich einen fatalen Plattencrash, alles neu eingerichet und
jetzt geht es offenbar. Das ganze hängt mit der Umstellung auf den EUR
(also beim Zeichensatz, nicht auf dem Konto) zusammen:

Hier mal die wesentliche Auszüge bzgl. meiner Config:

$ env
MM_CHARSET=ISO-8859-15
LC_ALL=de_DE
LC_MESSAGE=de_DE
LANG=de_DE@euro
LC_CTYPE=ISO_8859_15

In der .emcas (bzw. ./xemacs/costum.el
(set-language-environment "Latin-1")


Auf diese Art habe ich zwar in einem Xterm (bzw. der KDE-Konsole - 
also unter X) kein EUR-Zeichen - in einem VT geht es - aber der Emacs
funktioniert insoweit besser. 

Andere X-Programme wie konqueror, mozilla, kate zeigen das EUR-Zeichen 
an; es lässt sich auch eintippen (ich habe bei KDE3 "Luxi" - das ist 
so ne Lucida-Art - als Schrift eingestellt). Lynx macht aus einem reinen
Euro-Zeichen => Frage-Zeichen und aus &euro; => EUR. Bei gnome weiß ich
nicht allzuviel - ist in meinen Augen zur Zeit eine Baustelle
(beschäftige mich halt auch nicht damit). Die Programme aus diesem
Bereich, die ich nutze (gftp, gnumeric usw.) laufen tadellos. 

Für die Konsole brauche ich in der Regel keinen EUR, für Emacs auch
nicht und in LaTex gebt man \texteuro oder \EURofc {je nach package}
ein. 



-- 
Eckhard Höffner
e-hoeffner@fifoost.org
D-80331 München
Tel. +49-89-21 03 18 88 



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