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Re: base3_0.tgz



Hallo Joerg!

Joerg Sommer schrieb am Freitag, 02. August 2002:

> Wilhelm Wienemann schrieb :
>> Joerg Sommer schrieb am Mittwoch, 31. Juli 2002:
>>> Wilhelm Wienemann schrieb :
>>>> 
>>>> Zwei Disketten-Images aus dem Netz ziehen, mittels
>>>> dd of=/dev/fd0 if=[root|rescue].bin bs=1024 

>> Wenn es nicht auf den Disketten-Images des bf2.4-Zweiges sein sollte,
>> so könnte man es sicherlich mittels Modul während des Setupvorgangs
>> "nachladen".
> 
> Tja und ehe ich das herausgefunden habe ...

Manchmal ist das Herausfinden schwierig, mühsam und langwierig,
aber zumeist auch sehr prägend. ;-)

> ...und ehe ich das wieder passend eingeladen habe (was sicher auch
> schnell gesagt ist, als getan), habe ich mir auch schon base2_2.tgz
> gezogen, ...

Tja, die Macht der Gewohnheit. Lieber etwas durchführen, was einem
vertraut ist, als neue Möglichkeiten auszuprobieren.

Tröste Dich, mir gehts in einigen Bereichen ebenso. :-)

> ...installiert und ein dist-upgrade gemacht.

Yep, man gelangt von Hamburg auch über Moskau nach Rom. ;-)

>>>>> Zum Beispiel von einem SuSE aus? 
>>>> 
>>>> Für eine Debian Installation benötigt man (normalerweise) kein
>>>> anderes System, auch kein SuSE. 
>>> 
>>> Tja, wenn man abstracte Sachen haben will, die nicht auf den Disketten
>>> sind (z.b. reiser-support bei 2.2), ist das die einzigste Möglichkeit.
>> 
>> Reiser-Support ist Bestandteil des "bf2.4"-Setups. 
>> Und warum benötigst Du *zwingend* einen 2.2-Kernel?
> 
> Nein, ich sprach in der Vergangenheit. 

Woody ist aber Gegenwart! :-)

> Als ich mein erstes Debian installiert habe, gab es noch kein reiserfs
> auch den Disketten. So war es für mich einfacher mein SuSE zu
> verbiegen und die Platte zu partitionieren und das System aus
> base2_2.tgz aufzuspielen.

Ein fast(?) experimenteller und interessanter Ansatz. :-)
 
>>> Und debootstrap habe ich auch schon einmal verwendet. Problem, war
>>> bloß ich hätte ihm gerne mittgeteilt, dass er sich einige Pakete
>>> sparen kann, die so und so nicht im lokalen Cache vorhanden waren.
>>> debootstrap ist nicht schlecht, wenn man online ist. 
>> 
>> Online bzw. Offline war aber jetzt nicht Hauptgegenstand der 
>> ursprünglichen Fragestellung, oder?
> 
> Meine Hauptfragestellung war, existiert ein base3_0.tgz, was ja klar mit
> nein beantwortet wurde. 

Es gab, sofern ich micht recht erinnere, aber auch Lösungshinweise,
die die neue Struktur bzw. Organisation betrafen.

> Problem war: Wir hatten in der Uni ein
> SuSE-System und wollen Debian auf die Platte spielen. Nichts wäre
> einfacher als das, mit einem base3_0.tgz. Gibt es aber nicht. Also hieße
> das, man müsste mit alien deboootstrap in ein rpm wandeln und dann alles
> aus dem Netz ziehen.

Auch der von mir beschriebene Weg (Beschaffung von zwei Disketten
[rescue und root] und anschließende Netzinstallation) stellt eine 
denkbare Lösung dar. Dafür braucht man kein debootstrap umbiegen.

> Defakto ist es schneller ein tar-Archiv in ein Verzeichniss zu entpacken,
> als sich mit debootstrap und alien zu beschäftigen ... 

Nach meiner persönlichen Einschätzung ist eine Netzinstallation keine
nichtlösbare Problematik, sondern zügig und nachvollziehbar.

Grüße - Wilhelm

-- 
(°> Wilhelm Wienemann <Wilhelm.Wienemann@t-online.de>   -°)  -°)
//\ Grüße vom NiederRhein, der Region mit R(h)einKultur /\\   /\\
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