On Mon, Jul 29, 2002 at 07:33:37PM +0200, Rüdiger Noack wrote: > Das Thema "proxy und ganz schnell surfen" würde ich gern mal > grundsätzlich diskutieren, weil es mir oft zu sehr verallgemeinert wird. > Dem "normalen" Home-Anwender mit einem PC (oder auch 2) kann er nach > meinem Verständnis performancemäßig nichts bringen, wenn sein Browser > ordentlich cached. Ganz im Gegenteil, ein Router braucht nut die > IP-Pakete weitergeben, ein Proxy muss sich zu kompletten Webseiten > zusammenbasteln, im Cache ablegen und bei Anforderung vom Client wieder > als einzelne IP-Pakete schnüren und senden. > Selbst bei wenigen PC's ist die Wahrscheinlichkeit, dass die gleiche > Webseite ein 2. mal aufgerufen wird im Verhältnis zu allen aufgerufenen > Seiten so klein, dass ich praktisch keine Performancevorteile sehe. Den > sehe ich *performancemäßig* nur bei größeren Netzen > Liege ich da falsch? > Bei Mozilla (über Router) mache ich jedenfalls die Beobachtung, dass bei > Aktualisierung einer Seite oft nur kurz Verbindung zur Web-Adresse > aufgenommen wird (Statuszeile), dann aber nicht einmal die Seite neu > aufgebaut wird, was ich immer als positive Überprüfung der Aktualität > der Seite interpretiert habe. hmm ich wuerde hier sagen das du nicht ganz unrecht hast aber durch einen proxy wird erstmal eine trennung von webtraffic durchgefuehr sprich eine art firewall effekt (ob man das in kleineren netzen brauch ist ne zweite frage zudem muss das nat dann zu sein). zweitens geht man solchen mtu problemen aus dem weg (wenn es denn welche waren). man hat statisktiken (sofern man drauf wert legt) und man kann zb werbebanner rausfiltern (was ich sautoll finde). wenn man den cache richtig einstellt kann man auch gut debian updates (besonders bei sid) cachen obwohl ich eher apt-proxy dafuer nehmen wuerde da es sauberer ist. joa da gibts bestimmt noch ein paar argumente fuer den proxy - die fallen mir blos jetzt nicht ein :) mfg olli
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