Re: Mutt und KMail
Moin,
* Tobias Hansen <Tobi@jew.de> [02-05-24 16:35]:
>Da ich mich nun entschieden habe, auf diese Kombination
>umzusteigen, habe ich nur das Problem, dass ich meine
>alten Mails in den Tiefen von KMail habe.
>
>Neben der Inbox, die keine Mails enthält, habe ich einen
>Ordner, "Archiv", in dem auch noch mehrere Unterordner sind.
>
>Mit Mutt kann ich die Datei "Archiv" nicht öffnen, warscheinlich
>liegt es an den Unterordnern. Aber wie kriege ich nun die Mails
>nach Mutt?
KMail legt die Mails im mbox-Format ab, damit hat Mutt kein Problem.
Ich bin mir nicht sicher, wie KMail die Dateien nennt, aber das dürfte
sich herausbekommen lassen, indem Du in alle Dateien in ~/Mail/Archiv
mal mit less(1) (oder auch gleich mit Mutt) einen Blick wirfst.
>Später will ich die Mails auch mit Procmail in verschiedene
>Ordner, oder sind es Dateien(?), sortieren lassen.
>
>Gibt es in dem Fall eine Möglichkeit, dass Mutt mir sagt, in
>welchem Ordner noch ungelesene Mails liegen ohne, dass ich
>jeden Ordner per Hand öffnen muss?
Ich habe eine ganze Reihe von Ordnern unterhalb von ~/Mail, die fange
ich alle mit dieser Zeile in der mutt.rc ein:
mailboxes `find ~/Mail -type f -print | grep -Ev '(admin|postponed|archiv)' | xargs`
Das grep(1) sorgt dabei dafür, daß die entsprechenden Dateien bzw.
Verzeichnisse nicht erkannt werden.
Dadurch muß ich nicht bei jeder neuen Mailbox die mutt.rc anpassen.
Ich würde übrigens Maildrop statt Procmail benutzen, das hat eine
deutlich einfachere Syntax.
Thorsten
--
There is no drug known to man which becomes safer when its
production and distribution are handed over to criminals.
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