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Re: Kann Kernel nicht installieren was: In welchem Packet versteckt sich mkinitrd, was:



 Hallo,

Da ich nicht mehr weiter weis, hier noch die bootmeldungen:

Mit der initrd-installation gibt es folgendes Bild:

Unknown bridge resource 0: assuming transparent
INIT: version 2.84 booting
Loading /etc/console/boottime.kmap.gz
Activating swap.
Checking root filesystem ...
fsck 1.27 (8-Mar-2002)
fsck.ext3: No such file or directory while trying to open /dev/hdb5
/dev/hdb5:
The superblock could not be read or does not describe a corect ext2
filesystem. If the device is valid and it really contains an ext2
filesystem (and not swap or ufs or something else) than the superblock
is corrupt, and you might try running e2fsck with an alternate superblock:
e2fsck - b 8193 <device>
fsck failed. Please repair manually and reboot. Please note
that the root filesystem is curently mounted read-only. To
remount it read-write:

# mount -n -o remount,rw /

CONTROL-D will exit from this shell and REBOOT the system
Give root password for maintenance
(or type Control-D for normal startup):
(none)~#
(none)~#mount
/dev/hdb5 on / type ext3 (rw,errors=remount -ro)
proc on /proc type proc (rw)
(none)~#ls /initrd
(none)~#
(none)~#ls /dev/hd*
ls: /dev/hd* : No such file or directory
(none)~#ls /sbin/fsck.ext3
/sbin/fsck.ext3
(none)~#mount -a
mount: special device /dev/hdb6 does not exist
mount: special device /dev/hdb7 does not exist
mount point /var/mail does not exist
mount: special device /dev/hdb9 does not exist
mount: special device /dev/hda3 does not exist
insmod: Note: /etc/modules.conf is more recent than /lib/2.4.18/modules.dep
mount: special device /dev/hda1 does not exist
mount: special device /dev/hda5 does not exist
mount: special device /dev/hdb1 does not exist
mount: special device /dev/hda6 does not exist
mount: special device /dev/hda7 does not exist
(none)~#

Mit der normalen Ibnstalation ohne initrd laufen erstmal alle kernelmeldungen ab, aber ab INIT sieht alles genauso aus wie oben abgepinnt.

Vielleicht interessant aus dmesg:
Linux version 2.4.18 (root@debian) (gcc version 2.95.4 20011002 (Debian prerelease)) #4 Thu May 2 15:27:24 CEST 2002
[...]
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
VFS: Mounted root (ext3 filesystem) readonly.
uhci.c: root-hub INT complete: port1: 58a port2: 58a data: 6
hub.c: port 1 connection change
hub.c: port 1, portstatus 300, change 3, 1.5 Mb/s
hub.c: port 2 connection change
hub.c: port 2, portstatus 300, change 3, 1.5 Mb/s
Mounted devfs on /dev
Freeing unused kernel memory: 228k freed
[...]
EXT3 FS 2.4-0.9.17, 10 Jan 2002 on ide0(3,69), internal journal

die dmesg von Floppy (die ich also jetzt abrufen kann):
Linux version 2.4.18-bf2.4 (root@zombie) (gcc version 2.95.4 20011002 (Debian prerelease)) #1 Sam M?r 30 00:56:06 CET 2002
[...]
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3 FS 2.4-0.9.17, 10 Jan 2002 on ide0(3,70), internal journal
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3 FS 2.4-0.9.17, 10 Jan 2002 on ide0(3,71), internal journal
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3 FS 2.4-0.9.17, 10 Jan 2002 on ide0(3,72), internal journal
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3 FS 2.4-0.9.17, 10 Jan 2002 on ide0(3,73), internal journal
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3 FS 2.4-0.9.17, 10 Jan 2002 on ide0(3,3), internal journal
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
isdn_net: No driver with selected features
debian:~#

Vielleicht ist doch der falsche kernel geladen? Mal schauen ...

Yep ... nach all den Mandrake /boot Verzeichnis Fummeleien hatte ich mit den Symbolischen Links den falschen Kernel gelinkt, also nicht den 2.4.18-bf2.4, sondern meinen selbskompilierten, der nicht bootet! Tschuldigung ...

Es bleibt die Frage was ich falsch konfiguriert habe (.config).

>#include <hallo.h>
>Gerhard wrote on Sat May 04, 2002 um 02:33:39AM:
>
>> 1. Habe ich boot geleert und nach
>> http://qref.sourceforge.net/quick/ch-kernel.en.html <http://freemailng1101.web.de/jump.htm?goto=http://qref.sourceforge.net/quick/ch-kernel.en.html> mit make-kpkg einen
>> kernel gebaut, den ich aber nicht installieren konnte.
>
>Hast du schon gesagt.
>
>> 2. Nachdem ich die entsprechenden Dateien aus dem Backup zurückkopierte
>> konnte ich zwar wieder von der Anfangs erstellten Floppy starten, aber
>> von der Festplatte ging nichts.
>
>Lilo erneuert?
>

Ja, habe ich.

>
>> 3. apt-get install kernel-image-2.4.18-bf2.4 hat nach deinstalliertem
>> mkinitrd (alien -i redhat-rpm)
>
>Wer sagt dir, das Redhat's mkinitrd mit Debians kompatibel ist?

Deshalb habe ichs ja deinstalliert, und die mkinitrd-tools installiert, von denen ich vorher nichts wusste.

>
>> und wiederum geleertem /boot nichts gebracht, da es sich a) nicht
>> installieren ließ, b) das script keine passende lilo.conf erbrachte.
>
>Wie kommst du eigentlich auf die Schnapssidee, /boot zu leeren? Was soll
>das? Da liegen wichtige Pakete wichtige Dateien ab, unter anderem
>Sachen, die LILO für die Installation braucht. Jetzt schmeiss mal deine
>RPM-Basteleien vom System und installiere sämmtliche Pakete neu, deren
>Dateien evtl. überschrieben wurden.
>

Genau wegen der "Basteleien". Ich hatte ein Backup der mandrake verwendet damit /boot (falsch) "angepasst" um die lilo.conf der mandrake verwenden zu können. Zuerst versuchte ich es ja auch mit dem liloconfig der debian installation, was aber bei meiner installation nicht hinhaut. /boot auf /dev/hda3 root auf /dev/hdb5. Zumindest bin ich mit dem dialog nicht klargekommen.


>
>> 4. Die lilo.conf passte ich wiederum von Hand an.
>> Nach erneuter deinstallation des selbstgebauten Kernels und mkinitrd
>> konnte ich Kernel-image-2.4.18-bf2.4 erfolgreich installieren, womit ich
>
>2.4.18-bf2.4 braucht keinen mkinitrd.

Habe ich inzwischen zum Glück auch verstanden, hat etwas gedauert, ich war da etwas verbohrt :(

>
>> wieder am Anfang meiner Odyssee stehe, jedoch wenigstens was bootet.
>> z.B. windows von hda1, floppy und Debian, was allerdings keine /dev/hd*
>> Gerätedateien findet! fsck.ext3 wird in /sbin nicht gefunden, hda5 ist
>> aber auf ext3,ro gemountet?
>
>Ist das eine Woody? Wenn nicht, wieso hast du nötige kernel-2.4 Upgrades
>nicht gemacht?

Ja es ist eine woody, es muß an der .config der benutzten mandrake liegen. Da ich einen gut laufenden mandrake2.4.18kernel hatte, dachte ich (leider) ihn zu benutzen. Ich wußte nichts von der Beispielconfig im deb-packet (wegen der mandrake erfahrungen hätte ich diese im rootverzeichnis des packets vermutet - da war nichts).

Also ist wahrscheinlich was mit dem devfs falsch in der config.

>
>> Hier bietet es ein login im singleusermode an um das ext2 system von
>> Hand zu checken, da kein Superblock gefunden wird.
>

Aber ich habe ja ein ext3

>
>Entweder e2fsck veraltet, oder Dateisystem hat nen Schaden. Dann führe
>doch den Check aus, wie vorgeschlagen.
>

Das Dateisystem ist ok. Beim Boot von floppy geht der check durch, ich nehm mal an weil das specialdevice /dev/hd* gefunden wird.

>
>> Das /root verzeichnis enthält aber alle Dateien, die ich vorher mal
>> angelegt habe.
>
>Und? /root ist $HOME des root-Users.
>
Ja, ich fragte mich, wie kann /dev/hdb5 auf / gemountet sein wenn ls /dev/hd* kein ergebnis gibt, und dachte das vielleicht alles auf einer ramdisk liegt. Habs halt nicht verstanden.

Muß wohl was mit irrtümlicherweise installiertem devfs zu tun haben.

>> Mit ctrl-D gibt es einen reboot. Von Floppy startet alles normal?!).
>
>Sag mal, kannst du die Hinweise nicht lesen, oder kein English? Wenn
>letzteres, wieso hast du kein deutsches Handbuch, oder liest in der FAQ
>dieser Liste nach?
>

Ich habe erlich gesagt bei dieser Sache den Überblick verloren. Das Handbuch ist bestellt, und die Texte die ich gelesen habe, hatten mich auch nicht auf die richtige Spur gebracht.

>
>> fsck.ext3: No such file or directory while trying to open /dev/hdb5
>> mount ergibt allerdings, dass / auf /dev/hdb5 ext3,ro gemountet ist
>
>He? Vorhin hast du hda5 geschrieben.
>

Mein Tippfehler, wie gesagt : Überblick

>
>> ls /dev/hd* ergibt nichts.
>
>Ist da überhaupt was drin?
>

ja, z.B. :
/dev/discs/disc0/disc
disc part1 part2 part3 part4 part5 part6 part7
/dev/discs/disc1/disc
part1 part2 part3 part4 part5 part6 part7 part8 part9

>
>> Liegt es vielleicht am devfs? Falls ja: Wie finde ich den Fehler? Wo
>
>Hast du devfs einkompiliert? Wenn ja, wieso LIEST DU DANN NICHT DIE
>HINWEISE, die dabei stehen? Kurz: dem Kernel "devfs=nomount" mitgeben,
>oder /etc/fstab auf die neuen Device-Namen umschreiben.
>
wahrscheinlich (s.o.), ich werds ausschalten ....
debian:~# grep DEVFS /boot/.config.old
CONFIG_DEVFS_FS=y
CONFIG_DEVFS_MOUNT=y
CONFIG_DEVFS_DEBUG=y

>
>> kann ich nachlesen wie man erfolgreich einen Kernel installiert?
>
>Kernel-Howto. Nimm die Config von bf2.4 als Grundlage und passe sie
>etwas an.
>

Danke für den wichtigen Hinweis, das mit der mandrakeconfig als Grundlage war ja wohl ein fiasko (ich hätte es besser wissen müssen...).

>
>> Das kann ja wohl nicht sein, das ich jetzt meine Kernel nicht anpassen
>> kann und auf ewig von floppy booten soll.. :( Ich bin nicht scharf
>
>Doch, es kann. Wenn du nicht weiss, wie es geht, beginne mit einer
>sicheren Konfiguration, oder bleib gleich bei einem vorgefertigten
>Kernel (da ist für die meisten CPUs was dabei). Mit Initrd und mit
>DEBIAN's mkinitrd.
>

Es gibt nur Probleme mit der soundkarte, dem Scanner und dem ISDN (Hagenuk Databox: ein früheres backup einer wvdial.conf ermöglicht mir mails zu versenden)

>
>> darauf alles platt zu machen und neu zu installieren.
>
>Quark. Du kannst auch das Install-System booten, Netzwerkkarte
>einrichten (sonst nichts!), auf die Console zwei gehen, dann:
>
>mount /dev/partition /mnt
>chroot /mnt
>apt-get --reinstall install kernel-image-2.4.18-bf2.4 lilo
>exit
>umount
>reboot
>
Ich hoffe, dass das nicht meh nötig sein wird

> >Ps: Wie meldet man einen Bug? Obwohl ich zweifele, dass es einer ist.
>
>"apt-get install reportbug". Aber es ist keiner. Hättest du von Anfang
>an mit apt-get installiert, hättest du initrd-tools mitgeladen, und die
>einzige Sache, die dann noch zu machen gewesen wäre, ist ein
>initrd-Eintrag in lilo.conf (nach den Hinweisen).
>
Stimmt, aber ich wusste zu wenig von der Debianart es zu machen, und hatte ja keinen Kernel den ich von Festplatte booten konnte.

>> Alledings wäre es von Vorteil eine einfachere Möglichkeit zu haben das
>> System doch noch von hd zu starten, falls man bei der Erstinstallation
>> den lilo nur auf floppy geschrieben hat.
>
>Bei der Erstinstallation wird kein lilo auf die Floppy geschrieben.
>
In meinem Fall scheinbar doch, da ich eine Floppy geschrieben habe und dann den Menüpunkt reboot von dbootstrap.

>Gruss/Regards,
>Eduard.
>--
>Die Sanduhr galt schon vor Windows als Symbol fuer Vergaenglichkeit und
>Tod. Aber sie hat in Windows einen passenden Platz gefunden.
>


Also: es hat geklappt, der 2.4.18-bf2.4 bootet jetzt ganz normal von der Festplatte. Falls ich nochmal einen Kernel kompiliere - was denke ich nötig wird - werde ich mir die doku etwas besser zu herzen nehmen. (Ich wußte garnicht, dass ich früher devfs benutzt haben soll .. Ich denke ich habe es bei make xconfig noch zusätzlich aktiviert - asche über mein Haupt!)

Vielen Dank an alle! Ufff....

Grüsse

gerhard





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