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Re: tar: socket ignored



Thomas Huemmler <Thomas.Huemmler@t-online.de> wrote:
> * Frank Fürst <ffrank@rz.uni-potsdam.de> [06.03.02 23:36]:
>> Irgendwie macht es nicht viel Sinn, ein Backup von /dev zu machen. Und
>> einer der Gründe dafür fällt tar auch gleich auf: Da liegen keine
>> ordinary files, sondern sockets, wie am s am Anfang der permissions
>> erkennbar ist.

> Naja, es sind bei mir nur drei Sockets von über 1300 Dateien...

> thomas@hogwarts:~$ ls -l /dev | grep '^s'
> srwxrwxrwx    1 root     root            0 Mär  4 22:58 gpmctl
> srw-rw-rw-    1 root     root            0 Mär  6 06:28 log
> srw-------    1 root     root            0 Mär  4 22:58 printer

> ...und die werden immer mal wieder ignoriert beim Sichern. Nun gut oder
> auch nicht. Denn was passiert nach einem Systemabsturz? Muss man die 
> Sockets wieder anlegen oder werden die automatisch erzeugt?

Diese Sockets werden vom jeweiligen Programm selbst erzeugt und
geloescht, mach mal
for i in gpm sysklogd klogd lpd ; do
   /etc/init.d/${i} stop
done
und zaehle die Sockets nochmal. find /dev/ -type s

Das beantwortet auch die urspruengliche Frage, ob es stoert, dass tar
keine Sockets sichert: Es macht nichts. Noch mehr Sockets finden
sich uebrigens in /var/run/.
               cu andreas
-- 
Hey, da ist ein Ballonautomat auf der Toilette!
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http://www.logic.univie.ac.at/~ametzler/debian/tin-snapshot/



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