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Re: Iptable-Firewall für Anfänger



Hallo Michael,

On 30-Jan-2002 Michael Pahle wrote:
> Ganz auf dem Trockenen sitze ich in Bezug auf Netzwerkgrundkenntnisse ja 
> nicht. Aber speziell was die Aufgaben/Funktionen der einzelnen Ports angeht, 
> isses bei mir sehr mau... ;-)

Für eine Kurzübersicht über die well-known ports reicht vielleicht ein
Blick in die lokale Datei /etc/services. Wenn's etwas mehr sein soll, dann
sind die zugehörigen RFCs angebracht.
Dies umfaßt normalerweise Ports von Diensten, die Dein Rechner bereitstellt
oder bereitstellen kann. Je nach Dienst wird oft aber die eigentliche
Kommunikation _nach_ der Verbindungsaufnahme auf einen unpriviligierten
(höheren, meist höher als 1024) Port weitergeführt, was es unter Umständen
etwas schwieriger macht, darauf zu reagieren...
Trozdem haben sich für viele Anwendungen Standardports gefestigt, die
meistens, aber halt nicht verbindlich, verwendet werden.

Für viele Daemons - also oft diensteanbietende Programme - kann in der
/etc/inetd.conf eingestellt werden, ob der Dienst benutzt wird und
welches Programm denn bei Aktivität auf den Ports gestartet werden
soll. Dies funktioniert natürlich nicht mit Diensten, die sich selbst
verwalten; diese werden normalerweise mit einem Startskript aus
/etc/init.d angeworfen (so ist es zumindest bei meiner Debianinstallation).

Ich hoffe ich habe nicht zuviel Unsinn geschrieben, denn wirklich tief
kenne ich mich mit diesem Thema nicht aus. Bitte korrigiert mich, falls
etwas nicht oder nicht so zutrifft.

Grüße,

Jan



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