Re: 3D mit Nvidia Geforce
On Wed, Jan 23, 2002 at 03:34:07PM +0100, Bernd Classen wrote:
>
> > # modprobe NVdriver
> > Warning: loading /lib/modules/2.4.17/kernel/drivers/video/NVdriver will
> > taint the kernel: non-GPL license - NVIDIA
> > NVRM: loading NVIDIA NVdriver Kernel Module 1.0.2314 Fri Nov 30
> > 19:33:20 PST 2001
>
> ist in meinen Augen eher ein Hint als ein Warning: der Treiber ist nicht
> GPL-konform
Die Meldung soll vor allem auch eines sagen:
Wenn Du jetzt ein Absturz oder anderes Problem mit Deinem System
hast, bist Du auf Dich gestellt. Nerv nicht die Entwickler des
Kernels. Da Du ein Modul geladen hast, auf deren Sourcecode kein
freier Zugriff besteht, können sie Dir nicht vernünftig helfen.
> > # modprobe agpgart
> > Linux agpgart interface v0.99 (c) Jeff Hartmann
> > agpgart: Maximum main memory to use for agp memory: 204M
> > /lib/modules/2.4.17/kernel/drivers/char/agp/agpgart.o: init_module: No
> > such device
Hast Du ein Device /dev/agpgart?
$ l /dev/agpgart
crw-rw---- 1 root video 10, 175 May 26 2001 /dev/agpgart
> Vorab:
> nvidia-glx und nvidia-kernel ist so ziemlich das Einzige, was ich nicht
> als *.deb installiert habe. Wenn man sich die Quellen von NVidia holt,
> ist es ziemlich einfach. NVidia hat ein gutes README beigesteuert, was
> alles detailliert erklärt, auch die Optionen für XF86Config-4, etc.
Ich habe auch mit den .debs sehr gute Erfahrung. Da wird dann auch
gleich eine entsprechende Datei in /etc/modutils/ angelegt und so.
Sehr nervig war nur,
daß die Pakete davon ausgehen, daß man die eigentlichen Pakete dann
als root baut. Mit etwas Gefriemel kommt man da drum herum, aber ich
bin bisher noch nicht dazu gekommen, daß mal zu einem Patch für das
Paket zu verallgemeinern.
> PS: Man muss bei NVidia auch darauf achten, nicht noch irgendwelche
> "falschen " X11-Libs im Weg (Pfad) und in der XF86Config-4 herumliegen
> zu haben. libGL, libGLcore, libglx
Auch ein Vorteil vom .deb: Dort sollte das voll automagisch passieren.
--
marko schulz
Diese Mail ist auf Grund von ideologischer Verblendung nach den Regeln
der herkömmlichen Rechtschreibung erstellt. Wer verbleibende Fehler
findet, darf sie behalten oder sammeln, bis sie ein Lösungswort ergeben.
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