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Re: tar ohne versteckte Dateien?



On Samstag, 05. Jan. 2002 at 14:28:16, Benedikt Meurer wrote:
> * "Thomas" == Thomas Watz <twnews@gmx.de> writes:

> > tar -cvf backup.tar * 
> 
> > meines Home-Verzeichnisses, d.h. dort, wo sich auch alle 
> > Konifguratinos-files und Verzeichnisse befinden (versteckt mit einem 
> > Punkt vorne dran). Diese Dateien und Verzeichnisse werden nicht 
> > mitgesichert. 
> 
> Da kann tar nichts für, das ist Sache der Shell, da nicht tar, sondern
> die Shell das * parsed. Die Shell ersetzt das * durch eine Liste aller
> gefundenen Dateien, was standardmäßg keine versteckten Dateien
> einschließt. Ich würde dir lieber die folgende Form ans Herz legen:
> 
> cd /home && tar chozvf backup.tar.gz ./username
> 
> Damit vermeindest du diese Probleme, falls du keine Kompression
> möchtest, kannst du das z natürlich auch weglassen.

Hallo Benedikt,

bei Sicherungen ist es empfehlenswert, wenn man schon tar verwendet,
nicht zu komprimieren. Denn wenn _ein_ Bit umkippt, ist das Archiv im
Ar***, was ja nicht gerade berauschend ist. Besser ist es, auf die
Kompression zu verzichten, oder ein Programm wie "afio" zu verwenden.
Bei woody sind ja noch ein paar mehr Backupprogramme dabei.

CU Michael

-- 
Wer Backups komprimiert oder komprimierte Backups vertreibt und in
Umlauf bringt wird mit einem gekippten Bit nicht nach dem ersten
Kilobyte bestraft.
                                      [Christoph Lorenz in dcoulh]

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