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Re: [Debian] pppd streikt nach Verbindungsaufbau



Hallo,

vielen Dank erstmal für eure Antworten. Ich bin zumindest ein
bisschen weiter gekommen... hier sind meine gesammelten
Antworten:

> Hm, das habe ich lange nicht mehr gelesen. "Früher" war in 99%
der
> Fälle ein vergessener Nameservereintrag Schuld daran, aber das
geht
> bei den meisten Providern m.W.n. mittlerweile automatisch. Wie
sieht
> /etc/ppp/resolv.conf aus?

Es waren zwei auskommentierte Einträge drin. Die habe ich
vorsichtshalber komplett gelöscht.

> >> Jan 12 18:13:16 merkur pppd[2456]: Remote message: 0030
> >> PSMUN002 0029856936 session limit exceeded
>
> das kommt wenn
> 1. jemand anderes mit deinen zugangsdaten online ist
> oder
> 2. die letzte verbindung unglücklich terminiert wurde, sei es von
> deinem rechner oder den maschinen bei t-online und die db bei t-
online
> den disconnect nicht mitbekommen hat

Ah! Stimmt, da habe ich wohl zu DSL connecten wollen, als ich
gleichzeitig über Modem am Windows-Rechner online war. Kein
Wunder.

Nachdem ich jetzt darauf achte, dass das nicht mehr vorkommt,
habe ich festgestellt, dass der pppd inzwischen die Verbindung
nicht mehr sofort beendet!
- über Modem bleibt jetzt die Verbindung stehen, statt dass sie
sofort nach der Einwahl (nachdem das chatscript abgearbeitet ist)
wieder getrennt wird
- und auch bei DSL bleibt die Verbindung stehen

=> im Gegensatz zu vorher habe ich jetzt ein Netzwerk-Interface
ppp0, und in /etc/resolv.conf eingetragene Nameserver!

Warum das jetzt geht und vorher nicht, weiß ich nicht. Vermutlich
liegt es an dem neuen pppd (von Adrian Bunk), den ich erst
gestern installiert habe, und mit dem ich mich gestern anscheinend
immer nur dann mit t-online einwählen wollte, als über den
Windows-Rechner sowieso schon eine Verbindung stand.
Denn mit dem alten pppd habe ich, wie gesagt, diverse Provider mit
analog/ISDN und auch T-DSL ausprobiert, und nie ist ein ppp0
zustande gekommen.

Jetzt habe ich nur noch ein Problem: ich kann keine Daten
übertragen! Ich kann nicht einmal die DNS-Server, die in
/etc/resolv.conf eingetragen sind (die auch in /var/log/messages
erscheinen) pingen...
=> kann mir jemand noch einen Tipp geben?

> PS: Ein Realname wird ganz gerne gesehen...

Oh, tut mir leid; wird nicht mehr vorkommen. (Jetzt sollte er da
sein, wenn ich Pegasus Mail richtig begriffen habe...)

Vielen Dank für eure Hilfe.
Christoph Moder

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