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Re: djbdns (was: ssh)



* Waldemar Brodkorb <waldemar@thinknow.de>:
> Man kann unter Linux mit Hilfe des Grsecurity-Patches, den System
> Call chroot(), wesentlich sicherer machen. Ob er dann gleichwertig
> mit FreeBSD's jail() ist weiß ich nicht.

Btw: was genau dichtet jail() von BSD ab?

> Beide Methoden sind aber eigentlich nur eine Methode um das 
> eigentlichen Problem zu _verstecken_. 

Das Problem ist eigentlich, daß ...

> Die Lösung ist Bugfreie Software. Gibt es nicht, weiß ich auch.

Eben. ;-)

> Aber man sollte eher die Software fixen, als irgendwelche Käfige 
> drumherum bauen, die auch wieder Fehler mitbringen können.

Stimmt. Aber: Jede sichere Software, zu mindest jeder, der vorgibt
sichere zu produzieren, weiß auch, daß er einen Fehler machen kann, oder
aber das die entsprechenden Librarys Fehler haben oder der Compiler oder
sogar der Kernel Mist baut. Also versuchen sie einen doppelten Boden zu
bauen, eben: Sicherheit. Man sollte sich djbdns oder vsftpd (ein sichere
FTP-Daemon) dahingehend mal anschauen: djbdns läuft in chroot, vsftpd
mittels ziemlich einfacher Konfiguration bzw. Defualt bei annonymous
login auch.

Ich betrachte das eher als Sicherheits-'System', wie zB ein Schloss und
einen Wachdienst. Beide können Fehler machen, klar. ;-)

CU,
SEcki
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