On Thu, Dec 06, 2001 at 02:00:22PM +0100, Jakob Lenfers wrote: [Dual-Prozessor] > Das einzige, was mir so einfallt wäre das rippen von DVDs, da hast Du > natürlich mit 2 CPUs gewonnen. (Oder irre ich mich jetzt? Ich hab kein > DVD.) Ich würde nicht sagen, daß Du irrst. Nur hast Du nicht unbedingt recht. ;-) Einfachste Form der Parallel-Verarbeitung: unterschiedliche Prozesse laufen auf unterschiedlichen Prozessoren. Kann vom OS geregelt werden, keine Logik in den Programmen selbst erforderlich. Bringt aber vergleichsweise wenig, wenn ein DVD-Ripper ununterbrochen auf einem Prozessor läuft und der andere Prozessor fast nur idled. Aber man kann den Rechner auch beim Rippen problemlos (dank 2. Prozessor) weiter nutzen. Aufwändigere Form der Parallel-Verarbeitung: ein Programm wurde so geschrieben, dass ein Programm gleichzeitig auf mehreren Prozessoren laufen kann und sich die Last verteilt bzw. die Geschwindigkeit erhöht. Auch hier muß das OS unterstützen, aber das kann man nicht im OS drehen, sondern das Programm muß entsprechend programmiert worden sein. Ein normaler Windows-DVD-Ripper wird ziemlich sicher nicht profitieren, weil da im Regelfall schon der OS-Support fehlt. Unter Linux kenne ich (noch) keine Ripper. -- CU, Patrick. "Never run on auto-pilot" - The Pragmatic Programmer
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