Re: onboard sound VT82C686
Eduard Bloch <edi@gmx.de> writes:
> > Kernel kompilieren mit:
> > CONFIG_SOUND=m
> > CONFIG_SOUND_VIA82CXXX=m
> >
> > "modprobe via82cxxx_audio" ausführen und das war es auch schon, oder
> > halt via /etc/modules oder /etc/modules.conf (über /etc/modutils)
> > festzurren.
>
> Es bleibt noch anzumerken, dass Marcus einen 2.4.x-Kernel benutzt,
> Ulrich aber den 2.2.17. Der Treiber in 2.2.x unterstützt die aktuellen
> VIA-Chipsätze nicht mehr. Also kann man da bestenfalls älteres ALSA
> nehmen, damit hatte ich den Onboard-Sound früher am laufen.
Mit den letzten 2.2.ern geht es auch. Ich weiß nicht mehr genau, ob es
mit 2.2.17 schon ging (vermutlich nicht), aber mit 2.2.18 hatte ich
das laufen und 2.2.19 sollte entsprechend auch gehen.
Älteres als 2.2.19 ist ohnehin nicht zu empfehlen.
> > Aber wenn Du Kopfschmerzen vermeiden willst, dann steck eine richtige
> > Soundkarte nach. Das ist streßfreier und jede 20 Marks Karte klingt um
> > Längen besser.
>
> Es geht. Nur der eingebaute Verstärker ist etwas schwach.
Ich habe den VIA Onboardsound jetzt mit einigen Boards erlebt und
spätestens nach ein paar Tagen Laufzeit oder auch nur Stunden kommt da
nur noch verzerrter Müll raus. Das verschleiern auch die billigsten
Boxen aus dem Kaugummiautomaten nicht mehr. Besonders, wenn CPU Last
beider Soundausgabe noch anliegt, geht das schnell zu Bruch.
Wenn man alle paar Stunden neu bootet oder den Treiber neu lädt, dann
kann man damit noch klar kommen - ansonsten ist es einfach nur grausam.
Manche Boards scheinen auch etwas robuster zu sein, aber beim genannten
EpoX 8KTA weiß ich aus eigener Erfahrung, daß der Sound da ziemlich
schnell aueinanderfällt. Ist wie gesagt aber auch kein großer Verlust.
cu,
marcus
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Ich gönne es meinem Kernel, ein SIGSEGV an msword.exe schicken
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