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[Debian] Re: [Debian] Installation mit USB-Tastatur + info für rescue



hi jörn,

> Es stützt sich auf eine ziemlich umfangreiche "Datenbank", so ähnlich
> wie Windows. Es macht - wahrscheinlich - ein paar mehr Tests als
> die Module beim Laden machen. Es kann - wahrscheinlich - I/O-Ports
> und IRQs bei Nicht-PCI-Karten durchprobieren. Es macht sowas wie
> pnpdump. Und noch ein paar Sachen. Grafikkarten z.B. für X.

ist auch die einzigste möglichkeit, da die sortware noch keine gedanken
lesen kann
und die hardware passive ist.

> Insgesamt würde ich sagen: Suse hat all die Sachen, die in Linux
> etwas verteilt vorhanden sind, nochmal nachprogrammiert und ein paar
> Kleinigkeiten hinzugefügt. Und dann geben sie ihm eine Datenbank mit
> aller Hardware, die sie zur Zeit kennen. Beeindruckend. Echt jetzt.

werde ich dir bestimmt nicht wiedersprechen

> Die Methode kommt mir bekannt vor. Von der Art wie Suse immer schon
> organisiert war: Auf die vorhandenen Linux-Strukturen nochmal eine
> schöne große Datenbank obendrauf. Von Windows kennen wir die
> Datenbank-Methode ja auch.

das wird immer so laufen egal unter welchem os. entweder gibt der benutzer
an was er hat oder es wird getestet.


> Suse geht offenbar weiter auf dem Weg "Windows für Arme" und zielt
> auf Anwender, die mit möglichst wenig Wissen möglichst schnell zu
> Ergebnissen kommen wollen. Ein großer Markt - immerhin.

wie auch mandrake und red hat und alle, die auf grafisches login,
fb beim booten usw. wert legen um dem benutzer ein ansprechendes bild
zu bieten. das hat schon immer beeindruckt.

>
> Seit meinen eigenen Suse-Erfahrungen mit 5.0, 5.3 und 6.2 ist Suse
> offensichtlich besser geworden. Damals habe ich fast nur Leute kennen-
> gelernt, die sagten: "Ich habe Linux, und ich habe es installiert, aber
> ich benutze es nicht." Die sprachen immer von Suse.

ich habe es installiert ( 6.3, 7.0 und 7.1) wie debian und nutze auch jedes
wie auch mein win wie ich gerade lust dazu habe.

> Inzwischen kenne ich auch ein paar Leute, die Suse nicht nur "haben",
> sondern auch benutzen. Die sind aber immer noch in der Minderheit. Die
> meisten scheitern immer noch.
ein zentrales config - file hat vor und nachteile. problematisch wird es
nur,
wenn wie bei sendmail bei suseconfig auch noch auf die sourcen
zurückgegriffen
wird. dann muß man halt wissen wo was steht oder zufällig finden.

> Meiner Meinung nach haben wir inzwischen gesehen, daß der Windows-
> Weg nicht funktioniert. Und in abgemagerter Form schon gar nicht. Ich
> denke: Linux muß auf dem Linux-Weg gemacht werden: Mit Wissen und
> Können. "Haben" und "Enter drücken" reicht einfach nicht.

aber nur damit erreichst du zur zeit die breite masse. und so lange die
keine
alternativen kennen, kann billi boy die standards festlegen wo er will.

> Vielleicht entsteht ja sowas wie eine Infrastruktur von kleinen und großen
> Linux-Werkstätten, wo die Anwender ihren Computer hinbringen, um sich
> Hylafax installieren zu lassen, so wie sie sich heute in ihr Auto eine
> Klimaanlage installieren lassen.

das wäre eine idee, nur wieso für etwas zahlen, wenn "man" es vorinstalliert
für ein paar mark im discounter bekommt. und die hw gleich mit. und alles
hoch modern ;-) mit XP

> An Suse kann ich jedenfalls auch mit "Hardware-Probing" nicht richtig
> glauben. Und wie sagte der andere: "in vielen fällen sehr vorteilhaft ;-)"
> und dann auch noch gezwinkert.

der andere war ich und heißt reinhard. und mit dem zwinkern wollte ich
darauf hinweisen, daß ihm das im falle von usb doch weiterhelfen würde.
so zusammengeschnitten kann man das auch auf die vorgehensweise bei
suse beziehen. aber du kannst halt genauso wenig gedanken lesen wie
die software auch ;-)

>
> Dem kann ich mich nicht anschließen. Es ist eine Verbesserung, ja, aber
> kein Durchbruch. Ich glaube auch gar nicht, daß es für den Suse-Weg
> zu Linux jemals einen Durchbruch geben wird. Suse geht insgesamt in
> die falsche Richtung. Zielstrebig.

hast du dafür objektive argumente?

> Naja, vielleicht stellt sich ja in fünf Jahren heraus, daß ich total
falsch liege.
>
> Jörn

auch debian probt hw durch, aber im wesentlichen scsi-adapter und ide
controler. den rest darfst du danach manuell proben und bekommst dann
die info ob du die hw richtig oder falsch angesprochen hast. usb kommt
imho im zweiten teil dran. da ich die jungs die die boot - disketten
zusammen
gestellt haben nicht für geistig unzulänglich halte, habe ich mir mal
erlaubt
die rescue oberflächlich zu betrachten ( ;-) den inhalt natürlich ;-) )

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Readme.txt auf der rescue

You can place any compressed Linux kernel on this disk, and it should boot.
To do so:
    Configure the kernel with the following facilities linked in: initrd,
 ramdisk, loop, msdos, fat, elf, ext2fs, procfs.
    Make your kernel with "make bzImage".
    Copy it to "linux" on the boot disk.
    Change directory to the boot disk and run ./rdev.sh to configure the
kernel.
    Optionally, edit syslinux.cfg to add arguments to the "DEFAULT"
 line, or add an "APPEND" line with arguments to be appended to any
 user-typed command line as well as the default.

Documentation to read:
    /usr/doc/syslinux/syslinux.doc.gz
    "man rdev"
    /usr/src/linux/Documentation/ramdisk.txt

Source code:
    The scripts that create this disk and the other Debian bootstrap disks
    are installed in /usr/src/boot-floppies/ by the boot-floppies package.

- Bruce Perens, 12-March-1996
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als dann wünsche ich dem guten jungen mit dem usb-keyboard noch viel erfolg
;-)

grüße Reinhard

ps: der smilie soll nun ein aufmunterndes lächeln darstellen. das nur um
einer mißverständlichen interpretation vorzubeugen.




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