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Re: [Debian] HPT Raid



Matthias Fechner wrote:
> 
> Hallo Matthias,
> 
> * Matthias Fechner <idefix@fechner.net> [09-12-01 15:23]:
> > Hi,
> >
> > hab gesehen, das es jetzt im 2.4.16 Kernel eine Unterstützung für die
> > Raidkontroller HPT370 und Promise gibt.
> >
> > Das wollte ich gleich mal testen, also kernel kompiliert aber
> > irgendwie geht es nicht.
> > Das device /dev/ataraid ist nicht da.
> > Hab dann versucht sh MAKEDEV, aber hat leider auch nichts gebracht.
> >
> > Kann mir vielleicht einer weiterhelfen?
> >
> > Habs fest im kernel und als Modul versucht, aber beides scheint nicht
> > zu gehen.
> 
> Hat sich erledigt, hab noch ein bischen was im Kernel vergessen.


Seite des Treiberautoren:
http://people.redhat.com/arjanv/pdcraid/

Ich habe mal mit dem Promise herumgespielt (Board MSI K7T-Turbo-R)
und ein RAID 1 aufgesetzt - leider erfolglos mit Linux. Nach dem
"Plattenfehler" (habe bei einer den Stromstecker gezogen) lief
das System zwar weiter, aber nach Reboot und dem Rebuild durch das
Raid-Bios war die Partitionstabelle des /dev/ataraid/... ver-
schwunden.
Irgendwo in den Treibersourcen stand auch 'was von "Sorry, only
Raid 0 supported" und ich bin inzwischen der Meinung, daß das mit
den OnBoard-"RAID"-Controllern sinnlos ist und wenn man kein Geld
für einen echten RAID-Controller ausgeben will man besser das
Software-RAID des Kernels benutzt. Ich hatte vor knapp anderthalb
Jahren mit den neueren Raid-Tools (mingo-RAID-Patches für Kernel 2.2.x)
zwei alte 2,5GB-IDE-Platten zu einem 5 GB Raid 0 zusammengeklemmt,
mit automatischer Erkennung (Partitionstyp) und als Root-Device
(/ an /dev/md0)! Das lief neun Monate nonstop ohne den einzigsten
Aussetzer, bis dann eine Platte den Geist aufgab und bei Raid 0
ist dann ja Feierabend. Der Versuch zeigte zwar nix über die
Datensicherheit und Rebuild-Fähigkeiten bei Raid 1 oder 5, aber
die Sache machte insgesamt irgendwie damals einen weitaus besseren
Eindruck als diese heutigen "Pseudo"-Raid-Controller auf den Boards,
wie eben Highpoint oder dem Promise. Und in den Quellen irgendeines
neueren Kernels (2.4.17-pre4?) stand glaube ich auch drinnen, daß
diese IDE-Raid-Treiber nur zwecks Kompatibilität gedacht sind, man
also unter Linux an seine Windows-Dateien rankommt oder so...


Gruß,
ab

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