[Debian] Apache, Php, Mysql besser selbstkompilieren?
Hallo,
ich habe eine generelle Frage vor allem an die Admins unter Euch.
Sollte man für einen "Standard" Webserver den Apache, PHP, und Mysql besser
selbstkompilieren oder sind die Pakete für Debian so gut, dass es nicht nötig
ist bzw. keine wirkliche Verbesserung (Geschwindigkeit und Stabilität) bringt.
Bis jetzt lief bei uns in der Firma sehr viel unter Suse :( und der Apache
usw. wurde immer selbstkompiliert. Ich möchte jetzt aber auf Debian umsteigen
und frage mich ob sich die Arbeit lohnt oder ob es nicht besser ist z.b im
Falle von Security Updates einfach das neue Paket einzuspielen. Die Server
müssen zwischen 50 und 400 GB Traffic im Monat verarbeiten, bei entprechender
Hardware natürlich :).
Die zweite Frage ist wie ist das Risiko bei Updates. Ist es besser einen
laufenden Webserver, mit selbstkompiliertem Apache usw. der auf keinen Fall
auch nur ein paar Minuten Down sein darf, Zugriff nur per SSH hat und unter
Potato 2.2 r0 läuft auf r3 upzudaten oder lieber nur die wichtigsten
Sicherheitsupdates einzuspielen. Ich habe persönlich mit Upates unter Potato
nie schlechte Erfahrungen gemacht, aber in diesen Fällen wäre es auch nicht
so schlimm gewesen.
Wäre schön wenn Ihr mir Eure Erfahrungen damit mitteilen würdet.
Vielen Dank
Stefan Werner
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