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Re: Kernel backen: Mit oder ohne dpkg?



On 01-06-18 Frank Niedermann wrote:
> ich habe auf meinen Debian-Systemen neue Kernel immer mit dpkg und
> fakeroot erstellt (also ein DEB-File gemacht) so wie es im Debian
> Anwenderhandbuch steht.

Gute Wahl.

> Bei einem Freund wollte ich das dann auch so machen aber der hat
> dann gemeint das ist "kruscht" und "verpfuschung des systems" und
> ich soll nen kernel von kernel.org holen und den dann "normal"
> (von Hand) installieren.

Geht das auch mal etwas sachlich begruendet, was genau daran "kruscht"
ist und inwiefern damit eine "verpfuschung des systems" stattfindet. Ich
kenne beide Methoden und wuerde make-kpkg als hilfreiches Tool
bezeichnen.

> Stimmt das, was er sagt, oder sind die Kernel von Debian gleich
> wie die Original-Kernel?

Sind absolut gleich und keinerlei Unterschied.

> Dann haette ich noch die Frage zu generellen Debian-Paketen:
> Bei einigen Paketen wird mir geraten, die Origianl-Source-Pakete
> zu benutzen anstatt die Deb-Files (z.B. bei Tomcat, Apache, MySQL)
> weil Debian die Pakete veraendert und dann nicht mehr kompatibel
> sind.

Inkompatibel zu was bitte schoen? Wer raet zu den
Original-Source-Paketen?  Und was genau veraendert Debian an den
Packeten? Die Maintainer waeren garantiert sehr interessiert darueber zu
erfahren, wo ihre Packete inkompatibel sind. 

> Bei tomcat stimmt das, bei den anderen weiss ich das nicht.
> Weiss da jemand Bescheid?

Was genau stimmt bei tomcat? Wo zu ist es genau Inkompatibel? Was genau
wurde veraendert? Wurde dazu von dir auch mal der Maintainer
entsprechend kontaktiert und bei ihm gefragt, wieso diese Veraenderung
stattfinden? 

Christian
-- 
           Debian Developer (http://www.debian.org)
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