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[Debian] doopt() in /etc/init.d/networking



Hi,

ich versuche gerade heraus zufinden welchen Sinn die doopt-Funktion
in /etc/init.d/networking/ und die dazugehoerige Config-Datei 
/etc/network/options haben. So weit ich das verstehe, passiert
folgendes:

Wenn z.B. "doopt ip_forward yes" ausgefuehrt wird, wird ueberprueft
ob der Eintrag in /etc/network/options bzw. der default Wert auf
"yes" steht. Wenn das true ist, wird ip_forward() ausgefuehrt.

Angenommen "ip_forward()" macht ein "echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/
ip_forward" und der Eintrag in /etc/network/options ist == "yes".
Wenn man das Forwarding jetzt ausschalten moechte, muss man "echo 0
> /proc/sys/net/ipv4/ip_forward" ausfuehren und danach den Eintrag
in /etc/network/options auf "no" setzen damit das Forwarding beim
naechsten ausfuehren von "/etc/init.d/networking start" nicht wieder
eingeschaltet wird.

IMO ist es sehr viel einfacher das ganze per sysctl.conf,
manueller anederung von ip_forward() oder mit einem eigenem Script
zu machen. Bei z.B. ipfrag_time (nicht boolean) wird das ganze
noch unlogischer da man den Wert sowieso in der entsprechenden
Funktion aendern muss.

Warum also die IMO recht Fehleranfaellige Methode mit 
/etc/network/options? Oder habe nicht nur etwas wichtiges uebersehen?

Achja, ich rede von dem networking Script aus potato, falls sich das
geaendert hat.

Janto

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Janto Trappe    Germany     /* rapelcgrq znvy cersreerq! */
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