Re: [Debian] Strategien beim Einsatz von unstable
Hallo Michael,
* Michael Hierweck schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich würde mich über Tipps freuen, die mir das (Über)Leben mit unstable
> leichter machen.
O.k. kann ich dir geben, ich halte mich auch seit
ein paar Wochen erfolgreich über Wasser ;-)
> Beispielsweise läuft ja ssh mit der aktuellen libssl nicht mehr und ich
> habe diese dann manuell per ftp-Download downgraden müssen.
Einfacher wäre es gewesen das ding neu zu bauen:
apt-get -b source ssh
> Zum einen wäre es für mich sicherlich angenehmer gewesen, wenn ich dies
> vor dem Update gewusst hätte, weil ich dann gewartet bzw. die libssl auf
> Hold gesetzt hätte. Inzwischen kenne ich glücklicherweise das Dokument
> http://ftp-master.debian.org/testing/unstable_probs.html. (War nur auf
> der deutschen Seit nicht drauf. Lesen Sie das Original macht wohl doch
> sinn :-)
Naja, das ist jawohl nicht ganz realisierbar, wenn man vorher Bugs
schon erkennen würde, dann würde man Sie nicht einbauen ;-)
> Andererseits frage ich mich, was ob es Sinn machen könnte stable,
> testing und unstable in die apt/sources.list aufzunehmen, so dass
> apt-get -f install paket=version auch ältere Versionen finden kann.
> Soweit ich das verstanden habe, müssten apt und dpkg immer mit den
> aktuellsten Versionen (aus unstable, soweit vorhanden) arbeiten, so dass
> sich das System, wenn man keine spezielle Version vorgbit, wie mit
> reinem unstable verhält.
>
> Funktioniert das? Ich habe Bedenken, es einfach zu probieren.
Ich würde es nicht probieren.
> Gibt's sonst noch Überlebenstricks?
Eigentlich sollte man als unstable user auch debian-devel lesen,
dann weiß man ziemlich genau was so abgeht und was nicht.
Da wurde das Staroffice Problem und das OpenSSH lang und breit
diskutiert. Ich denke wenn man Sid sinnvoll nutzen will
sollte man ein paar Minuten pro Tag opfern und ein bißerl in
debian-devel mitlesen, es spart ungemein Zeit und Ärger.
cya
Waldemar
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